UnitedHealth Group - „Fallendes Messer“ - extreme Indikatorenlage
HSBC · Uhr

„Fallendes Messer“ - extreme Indikatorenlage
Auf vielfachen Wunsch und aufgrund der jüngsten Kursturbulenzen werfen wir heute einen ausführlichen Blick auf die UnitedHealth-Aktie. Lange ein absoluter Liebling der Börse ist das Papier in den letzten Wochen massiv unter Druck geraten. Mitte April notierte der Titel noch über der Marke von 600 USD, sodass er sich binnen weniger Wochen mehr als halbiert hat. Dieser Kursabsturz hinterlässt auch auf der Indikatorenseite tiefe Spuren. So befindet sich die Relative Stärke (Levy) inzwischen unter den Niveaus, die der Trendfolger während der Finanzmarktkrise 2008/09 erreichte. Noch extremer ist die Lage beim MACD: Der Indikator lässt zwar bisher jede Form der Stabilisierung vermissen, doch er notiert mittlerweile so tief wie niemals zuvor in der gesamten Börsenhistorie. Trotz der beschriebenen Extremkonstellation stellt der Kursverlauf derzeit das klassische „fallende Messer“ dar. Deshalb gilt es zunächst, den Kurs zu stabilisieren und ein neues Marktgleichgewicht zu finden. Die nächste Chance dazu, bilden die horizontalen Unterstützungen aus dem Jahr 2018 bei rund 250 USD. Für einen Hoffnungsschimmer sorgt in diesem Zusammenhang der jüngste „Hammer“ im Tageschart, der sich zudem vollständig unterhalb des unteren Bollinger Band (auf Tagesbasis akt. bei 290,76 USD) ausgeprägt hat.
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Auf vielfachen Wunsch und aufgrund der jüngsten Kursturbulenzen werfen wir heute einen ausführlichen Blick auf die UnitedHealth-Aktie. Lange ein absoluter Liebling der Börse ist das Papier in den letzten Wochen massiv unter Druck geraten. Mitte April notierte der Titel noch über der Marke von 600 USD, sodass er sich binnen weniger Wochen mehr als halbiert hat. Dieser Kursabsturz hinterlässt auch auf der Indikatorenseite tiefe Spuren. So befindet sich die Relative Stärke (Levy) inzwischen unter den Niveaus, die der Trendfolger während der Finanzmarktkrise 2008/09 erreichte. Noch extremer ist die Lage beim MACD: Der Indikator lässt zwar bisher jede Form der Stabilisierung vermissen, doch er notiert mittlerweile so tief wie niemals zuvor in der gesamten Börsenhistorie. Trotz der beschriebenen Extremkonstellation stellt der Kursverlauf derzeit das klassische „fallende Messer“ dar. Deshalb gilt es zunächst, den Kurs zu stabilisieren und ein neues Marktgleichgewicht zu finden. Die nächste Chance dazu, bilden die horizontalen Unterstützungen aus dem Jahr 2018 bei rund 250 USD. Für einen Hoffnungsschimmer sorgt in diesem Zusammenhang der jüngste „Hammer“ im Tageschart, der sich zudem vollständig unterhalb des unteren Bollinger Band (auf Tagesbasis akt. bei 290,76 USD) ausgeprägt hat.
UnitedHealth Group (Weekly)

Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart UnitedHealth Group

Quelle: LSEG, tradesignal²
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