Wüst und Konzern-Chefs wollen Europa wettbewerbsfähiger machen

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Brüssel (Reuters) - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst und elf Vorstandsvorsitzende großer Unternehmen haben sich bei der EU-Kommission für eine steigende Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union (EU) eingesetzt.

"In unserem guten und konstruktiven Gespräch war ein gemeinsamer Geist spürbar, die europäische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger machen zu wollen", sagte der CDU-Politiker am Mittwoch nach dem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel. "Zudem sind wir zu sehr konkreten Ergebnissen gekommen", sagte Wüst. "Der Tag heute kann ein neues Kapitel aufschlagen in den Beziehungen der deutschen Wirtschaft zur Europäischen Union."

Wüst war zu dem Gespräch von den Chefs von E.ON, Henkel, Evonik, Uniper, Thyssenkrupp, DHL, Rheinmetall, Hochtief, Rewe, Covestro und Lufthansa begleitet worden. Viele von ihnen kritisierten bei dem Besuch überbordende Bürokratie und Regulierung in der Union. Die bei dem Treffen vertretenen Unternehmen kommen auf rund 500 Milliarden Euro Umsatz und knapp 1,5 Millionen Beschäftigte. NRW ist einer der führenden Industriestandorte in der Europäischen Union. Die Wirtschaftskraft des Bundeslandes liege um 20 Prozent über dem EU-Durchschnitt, sagte Wüst.

(Bericht von Philip Blenkinsop und Matthias Inverardi, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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