Bitcoin: Der stark gehebelte Krypto-Markt wurde durch den Crash erneut ordentlich ausgespült – auf diese Chart-Indikatoren kommt es jetzt an

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Einen Tag nach dem herben Crash bleibt die Kryptowährung Bitcoin unter Druck. Mit einem zwischenzeitlichen Minus von 6 Prozent ist der Kurs heute bis auf den 50-Tage-Trend gefallen, der momentan bei 44.400 Dollar verläuft, konnte sich jedoch wieder bis zurück über den 200-Tage-Trend bei 46.000 Dollar hochkämpfen.

Im übergeordneten Chartbild konnte der Kurs damit den größten Schaden reparieren. Im Zuge des Crashs am Dienstag ist der Kurs bis an den exponentiellen 21-Wochen-Trend gefallen, der neben dem einfachen 200-Tage-Trend als wichtiger Indikator für einen intakten Bullentrend bei Bitcoin gilt. Von dieser Unterstützungszone konnte der Kurs nach oben abprallen und notiert nun im Tageschart auch wieder über dem 200-Tage-Trend. Im Laufe der Woche gilt es nun, diese beiden Unterstützungen zu bestätigen, um nicht in negatives Momentum zu fallen.

Screenshot, Chart oder sonstiges Schmuckbildtradingview


Stark gehebelter Markt wurde durchgespült

Am Markt gab es neben der Einführung von Bitcoin in El Salvador als gesetzliches Zahlungsmittel, was eigentlich positiv zu bewerten ist, keine fundamentalen Gründe für den Crash. Neben einem „Sell the News“-Effekt in Bezug auf El Salvador wird am Markt davon ausgegangen, dass die in den Monaten seit dem Mai-Crash erneut stark gehebelten Positionen am Markt zu einem riskanten Umfeld geführt haben, die durch zentrierte Verkäufe in einer Kettenreaktion liquidiert worden sind und den Crash entsprechend brutal haben werden lassen.

Laut Informationen das Datenanbieters Glassnode sind über 4 Milliarden Dollar an offenen Future Positionen durch den Crash ausgeführt worden. Das ist der höchste Wert seit dem Mai-Crash.

Screenshot, Chart oder sonstiges SchmuckbildQuelle: Twitter


Somit dürften eine Menge Trader durch den Preissturz schmerzhaft getroffen worden sein, die in Long-Positionen in Bitcoin und Co. engagiert waren. Laut Daten der Informationsplattform CryptoDiffer wurden an den verschiedenen Crypto-Börsen insgesamt 3,5 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen liquidiert.

Screenshot, Chart oder sonstiges SchmuckbildQuelle: Twitter


US-Krypto-Börse Coinbase hat Probleme mit der SEC

Während die Gründe für den brutalen Crash am Krypto-Markt final nicht ganz erklärbar bleiben, setzen neue Nachrichten die Aktie der US-Krypto-Handelsplattform Coinbase im vorbörslichen Handel unter Druck. Wie das Branchenportal Coindesk berichtet, hat Coinbase Probleme mit der US-Börsenaufsicht SEC, da diese ein neues geplantes Produkt der Börse nicht gutheißt und eine Klage in Erwägung zieht.

Coinbase will sogenanntes Krypto-Lending auf den Stablecoin USDC anbieten. Dies soll berechtigten Kunden die Möglichkeit geben, ihre USDC an „verifizierte Kreditnehmer“ ausleihen zu können und dafür Zinsen zu erhalten.

Laut Coinbase ist man bereits seit 6 Monaten in Gesprächen mit der SEC und CEO Brian Armstrong betonte zuletzt via Twitter, dass man allen Anforderungen der Regulierungsbehörde nachgekommen sei, einschließlich der Bereitstellung von vorgeladenen Aufzeichnungen und Zeugenaussagen von Mitarbeitern. Dennoch erwäge die SEC nun, die Firma zu verklagen - ohne eine genaue Begründung abzugeben.

Von Alexander Mayer

Titelfoto: Igor Batrakov / Shutterstock.com

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