Hensoldt: Verteidigungsministerium erwägt 25 prozentige Beteiligung – Aktie springt nach oben

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Wegen „sicherheitspolitischer Aspekte“ erwägt das Bundesverteidigungsministerium einen Einstieg in 25,1 Prozent des jüngst an die Börse gegangenen Rüstungselektronik-Herstellers Hensoldt.

Bereits am vergangenen Freitag hatten die Hensoldt-Papiere daraufhin um mehr als 4 Prozent zugelegt. Am Montag ging es in der Spitze bis auf 14,30 Euro nach oben. Zuletzt notierten die Papiere noch knapp 8 Prozent im Plus bei 14,10 Euro.

Die Analysten der Commerzbank hoben nun ihr Kursziel auf 16 Euro an und votieren weiterhin für den Kauf der Aktien der ehemaligen Airbus-Radarsparte. Die war im Jahr 2017 vom US-Finanzinvestor KKR übernommen worden und im September 2020 an die Börse gegangen. Der Ausgabepreis der Aktien hatte je 12 Euro betragen. Das Unternehmen liefert auch Schlüsseltechnologien aus den Bereichen Krypto-Technik und Sensorik, bei denen die Bundesregierung einen Zugriff verhindern will.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: Travis Wolfe / Shutterstock.com

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