ServiceNow: Exzellente Quartalszahlen lassen Aktie klettern – Wachstumsstory weiter intakt

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Der onvista-Mahlzeit-Musterdepotwert ServiceNow hat gestern seine Quartalszahlen vorgelegt und konnte die Erwartungen übertreffen. Der Anbieter für Cloud-Lösungen aus Kalifornien konnte erstmals Gewinne unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott vorweisen, dem früheren CEO des Software-Riesen SAP, der Ende letzten Jahres zu dem Unternehmen gewechselt war.

Das bereinigte Ergebnis stieg um 25 Prozent auf 96 Cent pro Aktie. Der Umsatz stieg um 33 Prozent auf 951,8 Millionen US-Dollar. 2019 lag der Gewinn noch bei 77 Cent EPS und der Umsatz bei 715,4 Millionen US-Dollar. „Im vierten Quartal haben wir Rekord-Deals abgeschlossen und eine breite Ausweitung der Now-Plattform vorangebracht“, sagte McDermott in einer Pressemitteilung. „Die digitale Transformation treibt unsere Dynamik an, da die Kunden in allen Branchen die Einfachheit von ServiceNow zu schätzen wissen.“

Ein Großteil des Umsatzes machten dabei die Lizenzeinnahmen aus - 899 Millionen Dollar. Auch der Ausblick für Q1 2020 ist besser, als von Analysten erwartet. ServiceNow geht von einem Abonnementumsatz zwischen 975 und 980 Millionen US-Dollar aus, während Analysten 960 Millionen Dollar prognostiziert haben. Für das Gesamtjahr 2020 strebt das Unternehmen einen Umsatz in diesem Segment von 4,23 Milliarden Dollar an - das wären 30 Prozent mehr als 2019.

Was macht ServiceNow?

ServiceNow stellt unter anderem Service-Management-Software für Informationstechnologie her. Das Self-Service-Tech-Portal ermöglicht Mitarbeitern des Unternehmens den Zugriff auf Verwaltungs- und Workflow-Tools, um Probleme für Kunden direkt zu lösen. Das Kerngeschäft des Unternehmens dreht sich um das Management von IT-Betriebsereignissen im Zusammenhang mit Vorfällen, Problemen und Änderungen.

Zudem wurde vor kurzem die Übernahme des israelischen Startups Loom Systems bekannt gegeben. Das Unternehmen bietet eine Lösung, um IT-Vorfälle proaktiv vorherzusagen und zu verhindern - und passt damit sehr gut als Erweiterung in das bisherige Geschäftsmodell von ServiceNow.

Die Aktie befindet sich langfristig im Aufwärtstrend. Auf Langzeitsicht steht ein Plus von über 350 Prozent zu Buche, im Zeitraum von einem Jahr konnte die Aktie knapp 76 Prozent machen. Den letzten großen Rücksetzer gab es bei der Ankündigung von McDermott als neuem CEO, die Aktie knickte um über 10 Prozent ein, konnte sich seit dem aber mehr als erholen. Nach den gestrigen Zahlen ist das Papier im nachbörslichen Handel um weitere 6 Prozent geklettert.










Redaktionsleiter Markus Weingran ist schon früher auf die Aktie aufmerksam geworden und hat sie in sein onvista-Mahlzeit-Musterdepot aufgenommen.

onvista-Redaktion

Titelfoto: Sundry Photography / Shutterstock.com

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