OTS: Idealo Internet GmbH / Weihnachten: Engpässe treiben Preise beliebter ...

dpa-AFX · Uhr
    Weihnachten: Engpässe treiben Preise beliebter Geschenke in die Höhe
(FOTO)
Berlin (ots) - In diesem Jahr findet Weihnachten bereits zum zweiten Mal in
Folge unter Corona-Bedingungen statt. Dabei sorgen die Pandemie und ihre
Auswirkungen nach wie vor für eine angespannte Lage auf dem Weltmarkt:
Gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten sowie anhaltende Produktions- und
Lieferengpässe führen nicht zuletzt dazu, dass die Preise beliebter
Weihnachtsgeschenke steigen. Auch auf schlechtere Verfügbarkeiten sollten sich
Verbraucher:innen einstellen, wie eine Analyse der Shopping- und
Preisvergleichsplattform idealo zeigt.

Um herauszufinden, wie viel teurer der Geschenkekauf in diesem Jahr ausfallen
könnte, hat idealo die durchschnittliche Preisentwicklung in mehr als 50
Produktkategorien untersucht, darunter auch beliebte Weihnachtsgeschenke aus dem
Vorjahr. Die Auswertung bezieht sich auf die Durchschnittspreise je Kategorie im
Oktober 2020, die den entsprechenden Werten aus Oktober 2021 gegenübergestellt
werden.

Preisanstiege vor allem im Bereich der Unterhaltungselektronik sichtbar

Die Ergebnisse der idealo-Analyse zeichnen einen klaren Aufwärtstrend: Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Preise in mehr als der Hälfte der
analysierten Kategorien gestiegen. Besonders sichtbar wird das höhere
Preisniveau im Bereich der Unterhaltungselektronik: So haben sich die
durchschnittlichen Preise für Kategorien wie Grafikkarten (plus 78 Prozent) und
Receiver (plus 48 Prozent) spürbar erhöht. Auch Drohnen (plus 31 Prozent),
Lautsprecher (plus 22 Prozent) oder Smartphones (plus 7 Prozent) sind deutlich
teurer geworden.

Doch nicht nur für beliebte Technikgeschenke, auch für nicht-elektronische
Produkte müssen Verbraucher:innen in dieser Saison mitunter tiefer in die Tasche
greifen. Ebenfalls von Preissteigerungen betroffen sind zum Beispiel gefragte
Modeaccessoires wie Schals und Tücher (plus 14 Prozent), Spielwaren wie Spiel-
und Actionfiguren (plus 15 Prozent) oder Erotikartikel wie Vibratoren (plus 14
Prozent).

Verschlechterte Angebotslage erschwert den Geschenkekauf

Ein Grund für die teilweise erheblichen Preissteigerungen dürfte die infolge
aktueller Engpässe insgesamt verschlechterte Angebotslage sein. So deutet eine
Untersuchung der durchschnittlichen Anzahl erhältlicher Angebote auf idealo.de
darauf hin, dass zurzeit viele Produkte schwerer verfügbar sind, als es noch im
August dieses Jahres der Fall war. Auch hier sind vor allem Elektronikkategorien
wie Smartphones (minus 13 Prozent), Notebooks (minus 10 Prozent) oder Tablets
(minus 11 Prozent) betroffen.

Für besonders gefragte Produkte wie die Apple AirPods Pro (minus 9 Prozent) oder
das Apple iPhone 12 64 GB Schwarz (minus 59 Prozent) ist die Angebotsanzahl zum
Teil um mehr als die Hälfte gesunken. Produktneuheiten wie das iPhone 13 oder
das Google Pixel 6 sind nach wie vor schwer erhältlich. Hier müssen
Verbraucher:innen lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Frühzeitig Angebote vergleichen und Engpässe umgehen

Angesichts der angespannten Lage rät Michael Stempin, Preisexperte bei idealo,
sich in diesem Jahr frühzeitig nach Geschenken umzusehen: "Dass Konsumgüter
teurer werden und vereinzelt schlecht verfügbar sind, bekommen nach und nach
auch die Verbraucher:innen zu spüren. Weil wir nicht erwarten, dass das
Preisniveau zeitnah sinkt, raten wir im Hinblick auf Weihnachten in diesem Jahr
mehr denn je, früh mit dem Geschenkekauf loszulegen." Verbraucher:innen sollten
sich also am besten jetzt schon überlegen, was unter dem Baum liegen soll,
Angebote vergleichen und zugreifen, sobald ein Wunschprodukt zu einem
angemessenen Preis erhältlich ist. Laut Stempin sei es zudem ratsam, offen für
Alternativen zu bleiben: "Wer sich nicht auf eine bestimmte Produktvariante
versteift, sondern zum Beispiel hinsichtlich Farbe oder Speichergröße flexibel
bleibt, erhöht seine Chancen auf einen guten Preis," führt der Preisexperte
fort.

Pressekontakt:

Christina Vieth
Mobil: +49 (0)175 604 50 62
E-Mail: mailto:presse@idealo.de

Anna Shochot
Mobil: +49 (0) 151 2450 2308
E-Mail: mailto:presse@idealo.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22312/5070438
OTS:               Idealo Internet GmbH

onvista Premium-Artikel

Chartzeit Eilmeldung
Nvidia - neues Trade-Setupheute, 11:49 Uhr · onvista
Nvidia - neues Trade-Setup
Investment-Strategien
Diese drei Ansätze bringen Ruhe und Rendite ins Depot30. Mai · onvista
Ein entspannter Aktienhändler.