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Trading-Chance DAX: Dieses Short-Signal war massiv!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Nach der Rallye der US-Börsen im Anschluss an die US-Notenbankentscheidung am Mittwochabend eröffnete der DAX am Donnerstag 312 Punkte höher, schloss dann aber am Ende 68 Punkte im Minus. Einen solchen, bärischen Intraday-Turnaround hat es lange nicht gegeben. Und er hat Signalwirkung. Eine Trading-Chance Short.

Dass US-Notenbankchef Powell durchscheinen ließ, dass die „Fed“ die Größenordnung der Leitzerhöhungen wohl nicht auf 0,75 Prozent-Schritte ausdehnen werde, war die einzige positive Nachricht des Mittwochabends. Als bullisch ließ sich aber auch das nicht bezeichnen. Dass man den Leitzins nötigenfalls auch so weit anheben werde, bis die Geldpolitik restriktiv und nicht mehr neutral sei, war zu erwarten. Auch, dass die „Fed“ dem Markt ab dem kommenden Monat Geld entziehen wird, indem man das frühere „quantitative easing“ umkehrt und massiv Anleihen in den Markt gibt, war absehbar. Aber dass die Notenbank tut, womit zu rechnen war, ist eine dünne Basis für eine Rallye. Vor allem keine nachhaltige.

Die Verkäufe setzten genau da ein, wo es darauf ankam

Es ist zwar keine Seltenheit, dass Trader die US-Indizes nach Notenbankentscheidungen unter dem Motto „die bad news sind raus“ nach oben traden. Aber das hält nur dann länger vor, wenn begleitend andere, echte positive Nachrichten als Kaufargumente hinzukommen. Das war diesmal nicht der Fall. Und erst recht nicht für den DAX, denn selbst, wenn das, was die „Fed“ entschied und avisierte bullisch gewesen wäre, der DAX wäre nicht betroffen gewesen, ist nur mitgelaufen. Eine noch dünnere Basis für eine Wende. Aber es hätte mehr daraus werden können, wenn die Käufer da, wo es aus charttechnischer Sicht darauf ankam, weiter gemacht hätten. Oder wenn sie dort nicht, was wahrscheinlicher ist, vom bärischen Lager überrollt worden wären. Wir sehen im Chart, worum es geht:

2022_05_06_DAX.png
2022_05_06_DAX.png · Quelle: marketmaker pp4

Dieser Kurssprung des DAX führte ihn gleich vom Start weg in den Bereich der beiden vom Januar-Hoch aus konstruierbaren Abwärtstrendlinien. Und genau dort setzten umgehend die Verkäufe ein. Besonders auffällig war, dass auch die US-Indizes die Vortages-Rallye komplett abverkauften. Der DAX schloss nahe Tagestief. Und die lange rote Kerze war, neben dem Abprallen an den Abwärtstrendlinien, auch noch ein bärisches Signal im Candlestick-Chart in Form eines „bearish engulfing pattern“.

Das bärische Lager hatte die Kontrolle … und jetzt ohnehin

Durch diesen Intraday-Turnaround wird deutlich, dass die Short-Seller den DAX weiterhin kontrollieren. Chancen auf bullische Chartsignale können abgewehrt werden … und die Gegenwehr auf dem Weg nach unten ist schwach. Und das könnte kurzfristig auch so bleiben, denn den Bullen ist das Kaufen durch diesen Donnerstag erst einmal verleidet.

Dies in Kombination mit den weiterhin klar bärischen Rahmenbedingungen, die sich unter anderem im wieder anziehenden Rohölpreis und einer schnell wachsenden Zahl an Unternehmen manifestieren, die ihre Jahresprognosen senken, verbunden mit der jetzt wieder klar bärischen Vorlage der Charttechnik, macht den Weg des DAX nach unten frei.

Nach unten ist nichts sicher … aber auch nichts unmöglich

Das Zwischentief der Vorwoche bei 13.566 Punkten wäre das erste, nächstgelegene charttechnische Ziel. Aber in einem Umfeld wie diesem kann man konstatieren: Unmöglich ist nach unten momentan eigentlich nichts, auch nicht ein Test des bisherigen Jahrestiefs oder dessen Unterschreiten. Dennoch, das wird nie ohne Gegenreaktionen abgehen. Und man darf ebenso wenig ausschließen, dass positive Nachrichten auftauchen, die das jetzt bärische Bild auf den Kopf stellen. Daher sollten Short-Trades auf den DAX nie mit zu wagenmutigen Hebeln und nie ohne Absicherung erfolgen.

Wir würden für einen solchen Short-Trade ein Knock Out-Zertifikat Short der Société Générale vorschlagen, das per Donnerstagabend einen Hebel von 6,85 aufwies, d.h. ein Prozent Gewinn oder Verlust im Index machen 6,85 Prozent Gewinn oder Verlust im Zertifikat aus. Dieses Knock Out-Zertifikat hat einen Basispreis/K.O.-Level bei 15.879,94 Punkten, eine unbegrenzte Laufzeit und die WKN SH4PRF.

Den Stop Loss würden wir knapp über das Donnerstags-Hoch des DAX legen und damit zugleich knapp über die durch diesen Abverkauf bestätigte Abwärtstrendlinie, denn sollte der DAX diese Linie doch noch bezwingen, wäre das bärische Setup erst einmal vom Tisch. Dieser Level von 14.340 Punkten entspräche etwa 15,50 Euro in diesem Zertifikat WKN SH4PRF.

PS: Hinweis auf laufende Trades der „Trading-Chance“

An der Wall Street kam es gestern zu einem massiven Abverkauf. Daher sollte, wer Trading-Chancen Short wie die auf AMD, Intuitive Surgical, Nvidia, Amazon u.a. umgesetzt hat, bitte unbedingt die Stop Loss knapp unter das letzte Zwischentief der Short-Zertifikate nachziehen, um die aufgelaufenen Gewinne zu sichern!

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 14.315 Punkte,  14.598 Punkte,  14.818 Punkte,  15.049 Punkte

Unterstützungen: 13.566 Punkte,  12.439 Punkte

Knock-Out Zertifikat Short auf den DAX-Index

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