APA ots news: Halbjahresergebnis 2022: Allianz Österreich gut auf Kurs

dpa-AFX · Uhr
    Wien (APA-ots) - 

*   Prämieneinnahmen aller Geschäftsbereiche im Vorjahresvergleich um 
6,7 Prozent auf 910,2 Mio. Euro gestiegen*   Combined Ratio auf 85,7 
Prozent gesunken 
*   Operatives Ergebnis um 22,9 Prozent auf 112,1 Mio. Euro erhöht*   
Neue Unfall- und neue Ablebensversicherung stärken Sparte der 
Personenversicherung 
*   Wachstum weiterhin insbesondere in der Gesundheitsversicherung 
*   Kund:innenzentrierung und Digitalisierung im Mittelpunkt 

Die Allianz Österreich konnte im ersten Halbjahr 2022 ihren 
eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen. "Die robusten Ergebnisse 
bestätigen unsere Strategie und stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit. 
Unser Fokus auf Kund:innenzentrierung und Digitalisierung sowie 
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung greifen - das sehen wir gerade in 
volatilen Zeiten wie diesen ganz besonders", kommentiert Rémi 
Vrignaud, CEO der Allianz Österreich, die Halbjahresergebnisse und 
ergänzt: "Gleichzeitig ist es uns gelungen, die Inflation infolge der 
verheerenden Situation in der Ukraine und nach wie vor unterbrochener 
Lieferketten bislang wirtschaftlich gut abzufedern sowie dem 
steigenden Margendruck entgegenzuwirken." 

Zwtl.: Plus bei Prämieneinnahmen 

Die Gesamt-Bruttoprämien aller Geschäftsbereiche konnten im 
Vorjahresvergleich um 6,7 Prozent von 852,7 Mio. Euro auf 910,2 Mio. 
Euro gesteigert werden. In der Schaden/Unfall- und 
Krankenversicherung wurde ein Plus um 5,7 Prozent von 666,0 Mio. Euro 
auf 704,0 Mio. Euro erzielt. Ein Treiber ist weiterhin die 
Gesundheitsversicherung, die mit 12,6 Prozent deutlich über dem Markt 
wächst. Die Prämien aus der Lebensversicherung konnten um 10,5 
Prozent von 186,7 Mio. Euro auf 206,2 Mio. Euro gesteigert werden. 
Der Trend hielt sowohl in der laufenden Prämie als auch bei den 
Einmalerlägen an. 

Zwtl.: Solides Ergebnis in ökonomisch herausforderndem Umfeld 

Das operative Ergebnis der Allianz Österreich ist im ersten 
Halbjahr 2022 aufgrund höherer Kapitalerträge und einer geringeren 
Kostenquote im Vergleich zum Vorjahr um 22,9 Prozent von 91,2 Mio. 
Euro auf 112,1 Mio. Euro gestiegen. Ein optimiertes Produktportfolio 
zahlt ebenso positiv auf das Ergebnis ein wie Kostendisziplin und 
Einmaleffekte. Insbesondere im Februar und Juni verzeichnete das 
Unternehmen höhere Schäden aus Naturkatastrophen, gleichzeitig sind 
die Schadenfrequenzen insgesamt noch nicht auf dem "Vor-Corona-Level" 
angelangt. Die Combined Ratio (Schaden-Kostenquote) ist auf 85,7 
Prozent gesunken. 

Zwtl.: Innovationen rund um Personenversicherungen 

Im Zuge ihres Fokus auf die Personensparten hat die Allianz ihr 
Produktportfolio weiter optimiert. Die neu auf den Markt gebrachte 
Ablebensversicherung wurde von der ÖGVS (Österreichische Gesellschaft 
für Verbraucherstudien) jüngst zur besten Risikoversicherung gekürt. 
Die kürzlich gestartete Unfallversicherung bietet mit erweiterten 
Deckungen für Sport- und Berufsrisiken über Kostenübernahmen für 
notwendige Umschulungen oder Nachhilfe bis hin zu telemedizinischen 
Services oder einem "Helm-Bonus" für Kinder als Präventionsmaßnahme 
zahlreiche neue Leistungen. 

Zwtl.: ESG: Ausrichtung am Pariser Klimaabkommen 

Als Vorreiter für eine nachhaltige Finanzwirtschaft ist die 
Allianz Österreich seit kurzem Mitgründerin und Mitglied der Green 
Finance Alliance - einer Initiative des Bundesministeriums für 
Klimaschutz für zukunftsorientierte Finanzunternehmen. Damit hat sie 
sich verpflichtet, ihr Kerngeschäft klimaneutral zu gestalten und 
ihre Portfolios am 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens 
auszurichten. Bereits 2014 hat sich das Unternehmen zu konkreten, 
messbaren Nachhaltigkeitszielen für sein Portfolio bekannt, heute 
werden die durch die Allianz Österreich veranlagten Prämiengelder 
größtenteils nachhaltig investiert. 

Zwtl.: Ausblick 

Der Inflationsdruck lässt aktuell nicht nach, die Lage an den 
Finanzmärkten bleibt unruhig und ein mögliches Aufflammen des 
Infektionsgeschehens rund um COVID-19 in der zweiten Jahreshälfte 
könnte weitere Störungen in der Wirtschaft mit sich bringen. Unter 
der Voraussetzung, dass sich die makroökonomischen Prognosen jedoch 
nicht deutlich verschlechtern, bleibt die Allianz vorsichtig 
optimistisch. "Als Versicherungsunternehmen ist es unsere ureigenste 
Aufgabe, uns auf Risiken einzustellen und - im Rahmen des für uns 
Möglichen - Sicherheit zu bieten. Gerade in den letzten beiden Jahren 
haben wir erneut bewiesen, dass sich unsere Kund:innen auf uns 
verlassen können. Wir wollen weiterhin gut durch die kommenden Monate 
steuern und gleichzeitig bleibt es unser Ziel, unsere 
Wachstumspotenziale auszuschöpfen", so Vrignaud zum weiteren 
Fahrplan. 

Downloads im Allianz Pressecenter 

*   Foto: Rémi Vrignaud (Abdruck honorarfrei unter Angabe des 
folgenden Copyright-Vermerks: ©Allianz/Foto: WILKE) 
*   Pressemitteilung als PDF 

Rückfragehinweis: 
   David Weichselbaum 
   Pressesprecher 
   Corporate Communications  
   Allianz Gruppe in Österreich 
   Tel: +43 5 9009 88602 
   E-Mail: david.weichselbaum@allianz.at 

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