Pressestimme: 'Handelsblatt' zur Krisenbank Credit Suisse

dpa-AFX · Uhr

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zur Krisenbank Credit Suisse:

"Auch hier gibt es Parallelen zur Deutschen Bank. Ähnlich wie die Frankfurter stieg Credit Suisse vor Jahrzehnten mit einer Übernahme in großem Stil ins Investmentbanking ein, und eine Zeit lang sah es so aus, als könnten die Schweizer tatsächlich mit den Platzhirschen der Branche mithalten. Aber 30 Jahre nach dem Kauf von First Boston und 14 Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise steht die Bank an dem Punkt, an dem sie einräumen muss, dass sie nicht die kritische Masse erreicht, und dass das Kapital an anderer Stelle besser eingesetzt wäre. Credit Suisse kommt um eine komplette Restrukturierung seiner Investmentbank nicht mehr herum, auch wenn die Zeit dafür angesichts von Zinsangst, Rezessionsfurcht und Inflationssorgen sicher alles andere als optimal ist. Es ist schmerzlich, sich von jahrzehntealten Ambitionen zu verabschieden. Aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."/yyzz/DP/ngu

onvista Premium-Artikel

Exklusive Analyse zum Cashflow
Diese drei weniger bekannten Konzerne haben Margen wie Apple19. Aug. · onvista
Diese drei weniger bekannten Konzerne haben Margen wie Apple
Kolumne von Stefan Riße
Herr Merz, stoppen Sie das nächste Bürokratie-Monster!17. Aug. · Acatis
Herr Merz, stoppen Sie das nächste Bürokratie-Monster!
Rheinmetall, Renk und Hensoldt
Die drei deutschen Rüstungs-Aktien im großen Chart-Check14. Aug. · onvista
Die drei deutschen Rüstungs-Aktien im großen Chart-Check

Das könnte dich auch interessieren