Zins und starker Dollar belasten Gold - Unze fällt unter 1700 Dollar

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Die Talfahrt der vergangenen Tage hat sich fortgesetzt und den Preis für eine Unze Gold (31,1 g) unter die 1.700 Dollar gedrückt. Der Grund: Die Aussicht auf steigende Zinsen, die Anleihen für Anleger wieder attraktiver machen. Auch der steigende Dollar kann ein Grund sein, der das Gold, das traditionell mit Dollar bezahlt wird, für Anleger außerhalb der USA verteuert.

Am Nachmittag bezahlte man an der Börse in London 1.695 Dollar je Unze, was 16 Dollar weniger ist als am Vortag. Der Druck auf Gold hält bereits eine Woche an und hat das Edelmetall um 60 Dollar fallen lassen. Zuletzt war die Notierung am 21. Juli unter die Marke von 1700 Dollar gerutscht.

Eine ähnliche Preisbewegung wie beim Gold zeigte sich am Nachmittag auch beim Preis für Silber. Hier fiel die Notierung bis auf 17,56 Dollar je Feinunze und damit auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren.

(mit Material von dpa-AFX)

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