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Trading-Chance Oracle: Matchball für den Befreiungsschlag

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Anleger hätten auf die Quartalsbilanz des Software-Riesen Oracle nachbörslich negativ reagieren können, immerhin wurde die Gewinnprognose leicht verfehlt. Dass sie es nicht taten, ist bemerkenswert. Damit hat die Aktie jetzt die Chance, eine große Trendwendeformation zu vollenden: Eine Trading-Chance Long.

Der Umsatz war zum Vorjahresquartal um 17 Prozent gestiegen, währungsbereinigt sogar um 23 Prozent. Das war gut und besser als seitens der Analysten erwartet. Dass der Gewinn mit 1,03 US-Dollar pro Aktie gegenüber dem Vorjahresquartal nicht zulegen konnte, gründet auf dem Anstieg des US-Dollars … und ist daher nicht Oracle anzulasten. Das war für Anleger und Analysten entscheidend, die Ergebnisse trotzdem positiv einzuordnen.

Operativ läuft weiter alles nach Plan

Dadurch, dass der US-Dollar derzeit als „sicherer Hafen“ gesucht ist und gegenüber den meisten anderen Weltwährungen steigt, fallen die Erlöse außerhalb der USA kleiner aus. Das geht nicht nur Oracle so, das ist eine Last, die alle international agierenden US-Unternehmen derzeit tragen müssen. Etwa acht Cent machte diese den Gewinn drückende Dollar-Stärke aus. Und das heißt: Operativ gesehen läuft es bislang nach Plan. Was auch im Zuge der Bilanz zum am 31.8. beendeten, ersten Geschäftsjahresquartal (Geschäftsjahresende ist bei Oracle immer der 31.5.) seitens der Unternehmensführung unterstrichen wurde: Konjunkturelle Belastungen sehe man bislang nicht.

Dementsprechend fielen die ersten Einschätzungen von Analysten zu den gestern nach US-Handelsende vorgelegten Ergebnissen positiv aus. Credit Suisse beließ die Einschätzung für Oracle bei „Outperform“ und behielt das Kursziel von 115 US-Dollar bei. J.P. Morgan hob das Kursziel leicht von 82 auf 84 US-Dollar an und bewertete mit „Übergewichten“. Und Jefferies nahm das Kursziel von 80 auf 85 US-Dollar nach oben und stufte mit „Halten“ ein.

Umgekehrte SKS-Formation unmittelbar vor der Vollendung

Nachbörslich wurde Oracle daher für die leicht verfehlte Gewinnprognose nicht abgestraft, sondern legte leicht zu, beendete den „After Hours“-Handel bei 78,30 US-Dollar. Damit besteht jetzt eine gute Chance für die Bullen, den Sack zuzumachen, denn die Aktie steht unmittelbar davor, eine große Aufwärts-Trendwendeformation in Form einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter zu vollenden.

Quelle: marketmaker pp4

Dabei fällt auf, dass der „Kopf“ dieser Formation, der zwischen Mai und Juli entstand, für sich selbst genommen bereits eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation war, was der Formation einen soliden Unterbau verleiht. Jetzt geht es aber um deren Vollendung. Dazu muss Oracle die nachbörslich bereits erreichte 200-Tage-Linie und die Nackenlinie der großen umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter überwinden. Beides wäre mit Schlusskursen über 80 US-Dollar gelungen. Damit hätten die Bullen heute bzw. in den kommenden Tagen einen „Matchball“ … und die positive Reaktion auf die Quartalsbilanz erhöht die Chance, dass sie ihn auch verwandeln. Aber:

„Early Bird“-Trades sind lukrativer, aber bergen ein höheres Risiko

Noch ist die Aktie nach oben nicht durch“, es besteht „nur“ eine erhöhte Chance, dass das gelingt. Daher sollte, wer jetzt bereits auf diesen anfahrenden Zug aufspringen möchte, nicht zu viel wagen. Ein Hebel von 3 ist für diesen Trade allemal genug. Vorteil: Ein „Early Bird“-Trade wie dieser ermöglicht einen näher liegenden Stop Loss, denn der Stop Loss-Level wäre nach dem gelungenen Ausbruch derselbe (bei 73 US-Dollar, knapp unter dem letzten Zwischentief), läge dann aber eben weiter entfernt vom aktuellen Kurs.

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Long ein Knock Out-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Dieses Long-Zertifikat hat einen Basispreis und Knockout-Level bei 53,817 US-Dollar, woraus sich aktuell ein Hebel von 3,02 errechnet. Den Stop Loss platzieren wir wie vorstehend erwähnt bei 73 US-Dollar, knapp unter das letzte Zwischentief. Dieser Stop Loss entspricht im Zertifikat beim aktuellen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,0160 einem Kurs von ca. 1,88 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Oracle lautet HG08R4.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  78,58 US-Dollar,  79,88 US-Dollar,  84,51 US-Dollar

Unterstützungen:  73,43 US-Dollar,  70,23 US-Dollar,  63,76 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Oracle

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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