Wenn du jetzt diesen ETF-Fehler gemacht hast, hast du wirklich ein Problem

The Motley Fool · Uhr

Ein ETF ist gewiss kein Fehler, aber auch als passiver Investor kann man in so manche Mausefalle hineintappen. Foolishe passive Investoren wissen das natürlich. Allerdings ist der Ansatz trotzdem und vor allem langfristig orientiert mit vielen Vorteilen verbunden.

Gerade die marktbreite Variante ist sehr beliebt. Einen Indexfonds zu kopieren lässt einen langfristig orientiert ein marktübliche Rendite einfahren. Der Cost-Average-Effekt ist mit einem Sparplan möglich. Außerdem kann man quasi auf Autopilot stellen und über Jahre, besser noch Jahrzehnte dem Vermögen beim Wachsen zusehen.

Wer jetzt jedoch einen ETF-Fehler begeht, der hat wirklich ein Problem. Schauen wir daher flott, dass das auf einen besser nicht zutrifft.

Der ETF-Fehler im Blick!

Im Endeffekt ist der ETF-Fehler, den wir heute problematisieren wollen, eine gewisse Fehlinvestition. Allerdings eine, die nicht mit dem Ansatz in Zusammenhang steht, nein, sondern eher persönlicher Natur ist.

Es mag in vielen Fällen hervorragend sein, in größerem Stil auch in einen Indexfonds investiert zu sein. Dadurch steigert man langfristig orientiert den Zinseszinseffekt. Wer jedoch frühzeitig zu viel Geld investiert und womöglich 100 % ETF-Quote oder näherungsweise eine solche Quote besitzt, hat gegebenenfalls ein Problem.

Volatile Marktphasen kommen immer mal vor. So wie jetzt eben ist. Das Problem beginnt, wenn man plötzlich spürt, dass man sein Geld in Kürze doch wieder benötigt. Dann müsste man unter Umständen mit einem Verlust oder zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen. In der Quintessenz führt das dazu, dass man eine nicht gerade positive Erfahrung macht. Das ist der Beginn des ETF-Fehlers.

Foolishe Investoren sollten auch bei einem passiven Ansatz und bei einem Indexfonds darauf achten, dass man einen doppelten Boden und ein Sicherheitsnetz hat. Etwas Cash auf der Hand für schwierige Zeiten ist die Basis hierfür. Ansonsten tappt man in die Falle dieses ETF-Fehlers.

Nicht zu schnell zu viel wollen

Der ETF-Fehler ist indirekt auch, dass man so schnell zu viel möchte. Dabei übernimmt man sich gegebenenfalls und wird unvorsichtig. Wenn es dann eine Korrektur oder einen Crash gibt und man möglicherweise wieder Geld abziehen muss, wird das zu einem ernst zu nehmenden Problem.

Foolishe passive Investoren achten daher im Vorfeld darauf, den Vermögensaufbau als Marathon und nicht als Sprint anzusetzen. Wer das beherzigt und etwas konservativer an den gesamten Prozess herangeht, der kann durchaus auf kostengünstige Indexfonds setzen. Wie gesagt: Der Ansatz ist nicht das Problem.

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