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Trading-Chance Amgen: Vor massiven Charthürden

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

In einem bärischen Gesamtumfeld gieren Anleger nach jedem kleinen Strohhalm, um ein Argument zum Einstieg zu finden. Beim US-Biotechriesen Amgen war es alleine die Kursziel-Anhebung eines Analysten, die den Kurs im Wochenverlauf deutlich nach oben trieb. Aber es gibt Gründe zu vermuten, dass dieser Strohhalm beim nächsten Windhauch abknickt. Eine Trading-Chance Short.

Das US-Investmenthaus Morgan Stanley stufte Amgen am Dienstag von „Gleichgewichten“ auf „Übergewichten“ hoch und nahm das Kursziel von 257 auf 279 US-Dollar nach oben. Die Reaktion war, inklusive der Rallye des Gesamtmarkts am Donnerstag, ein Kursanstieg von 8,4 Prozent. Für diese eher schwerfällige Aktie eine Menge. Aber wie solide ist dieser Anstieg, was würde da noch nach oben gehen?

Aus fundamentaler Sicht ist die Luft nach oben dünn

Die Bilanz des dritten Quartals steht bei Amgen erst am 3. November an. Von dieser Seite kommt also noch keine Unterstützung, aber auch kein Gegenwind. Aber wenn man sich einmal ansieht, was die Analysten außerhalb dieser Kursziel-Anhebung so denken, wird man skeptisch. Denn mit den 279 US-Dollar liegt Morgan Stanley fast am oberen Ende der Kursziel-Spanne der Analysten, die von 182 bis 295 US-Dollar reicht. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 250 US-Dollar … und wäre somit bereits erreicht. Es wundert daher nicht, dass die Mehrheit der Experten die Aktie momentan nur als Halteposition sieht. Das kann den Rest-Spielraum nach oben begrenzen.

Hinzu kommt, dass Amgen nicht mehr billig ist, was die Bewertung angeht. Auf Basis der derzeitigen Erwartungen für den 2022er-Gewinn läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis um 22. Die Spanne der vergangenen zehn Jahre lag zwischen 15 und 24, ausgenommen 2017, als es zu einem kurzen Gewinneinbruch kam. Zwar könnte der eingangs erwähnte Drang, nach jedem Strohhalm zu greifen, die Käufer dazu bringen, diese Aspekte erst einmal zu ignorieren. Aber da wäre ja auch noch die Charttechnik.

Eine super-massive Widerstandszone ist fast erreicht

Wir haben diesmal einen längerfristigen Chart auf Wochenbasis gewählt, um die Relevanz der Widerstandszone hervorzuheben, die der Kurs jetzt fast erreicht hat. Zwischen 258 und 265 US-Dollar finden sich die Hochs der vergangenen Jahre. Bis auf einen extrem kurzen „Ausflug“ Anfang 2021 hatte Amgen immer und immer wieder in dieser Zone nach unten gedreht. Und die vorstehenden Aspekte lassen vermuten:

Quelle: marketmaker pp4

Die Chance, dass es diesmal genauso läuft, ist gut, denn bis auf diese eine Anhebung eines Kursziels spricht nicht mehr für Amgen als zuvor, als die Aktie auf die im Chart rot gehaltene 1.000-Tage-Linie (im Wochenchart als 200-Wochen-Linie) aufsetzte. Und wäre dieser eine kleine Strohhalm nicht gewesen, hätte man erwarten können, dass diese Linie sogar bricht. Das ist somit eine Konstellation, in der ein risikofreudiger Trader durchaus einen antizyklischen Short-Trade erwägen würde.

Antizyklisch auf ein Abdrehen nach unten setzen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 314,229 US-Dollar einen Hebel von 3,95 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 268 US-Dollar in der Aktie ansetzen, das entspricht beim aktuellen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 0,9750 einem Kurs von 4,72 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Amgen lautet HG28M4.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  254 US-Dollar,  258 US-Dollar,  265 US-Dollar

Unterstützungen:  223 US-Dollar,  199 US-Dollar,  177 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Amgen

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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