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Trading-Chance Covestro: In beide Richtungen Deckel drauf? Ein „Inliner“ wäre die Lösung!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

In Börsenphasen, in denen die Marktteilnehmer schon viel vorweggenommen haben, sich die Gesamtsituation aber kurzfristig nicht dramatisch verändern wird, bieten Aktien wie Covestro über ganz kurzfristiges Trading hinaus wenig Möglichkeiten für Trend-Positionen. Aber dieser Nachteil wird zum Vorteil, wenn man statt Long oder Short einen Inline-Optionsschein einsetzt.

Morgen wird ein Inline-Optionsschein auslaufen und dann einen Gewinn von ca. 18 Prozent bringen, den wir im Rahmen der Trading-Chance am 3. August vorgestellt hatten. Angesichts der Ausgangslage für Covestro bzw. die Chemietitel insgesamt und mit Blick auf das Chartbild würden wir diese Position erneuern, den morgen auslaufenden „Inliner“ durch einen neuen ersetzen.

Dieses „einerseits, andererseits“ favorisiert einen Inline-Trade

Kommende Woche stehen die Quartalsergebnisse des Polymer-Spezialisten Covestro im Terminkalender. Man rechnet mit einem erheblich niedrigeren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr. Kein Wunder, immerhin drücken die gestiegenen Kosten massiv auf den Profit. Doch das haben die Anleger ja längst erkannt, die Aktie fiel nicht umsonst seit bis Ende September unter 28 Euro. Aber wie so oft gibt es hier ein „einerseits, andererseits“.

Denn andererseits hoffen die Akteure darauf, dass die Subvention der Energiekosten durch ab Januar großenteils gedeckelte Gaspreise die Lage stabilisieren, der Gewinn ab dann womöglich wieder etwas solider ausfallen wird. Nur ist diese Hoffnung eben auch schon im Kurs drin, immerhin legte die Covestro-Aktie in den vergangenen drei Wochen in der Spitze 25 Prozent zu. Damit hätte man folgende Ausganslage:

Quelle: marketmaker pp4

Nach oben dürfte der Spielraum dadurch begrenzt sein, dass man bereits im Vorfeld der am 25.10. erwarteten Quartalsbilanz kräftig zugelangt hat. Nach unten wurde mit dem bisherigen Jahres-Verlaufstief von 27,69 Euro ein Ankerpunkt ausgebildet, der nur unterboten werden dürfte, wenn sich die Lage sehr deutlich zuspitzt. Wenn man nun in beide Richtungen noch einen ordentlichen Puffer einbaut, der Aktie also über dem momentanen Hoch ebenso Spielraum ließe wie unter dem bisherigen Tief, hätte man mit einem Inline-Trade eine gute Ausgangsbasis. Bevor wir zu den Daten des heute vorgeschlagenen Inline-Optionsschein kommen aber wie immer die Definition, um was es bei solchen „Inlinern“ konkret geht:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Covestro-Inliner mit Barrieren bei 24 und 43 Euro

Wir würden hier einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 18.01.2022 eine Restlaufzeit von knapp drei Monaten aufweist, dessen Barrieren mit 24 und 43 Euro aber einen ordentlichen Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0S29 und notiert momentan bei einem Geld/Brief-Kurs von 6,91 zu 7,11 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von 40 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  35,76 Euro,  36,88 Euro,  39,77 Euro

Unterstützungen:  30,73 Euro,  27,69 Euro

Inline-Optionsschein auf die Covestro-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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