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Trading-Chance adidas: Hoffnung ist ein fragiles Fundament für eine Rallye

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die vorgestern vorgelegten Quartalsergebnisse waren ernüchternd, aber momentan schenkt man diesen Zahlen keine Beachtung, weil man darauf hofft, dass ein neuer Chef bei adidas Wunder vollbringt. Denn die müssten es in diesem wirtschaftlichen Umfeld schon sein. Solche Hoffnungs-Kaufwellen können weit reichen. Aber sie halten nicht ewig. Eine Trading-Chance Short.

Kasper Rorsted, der adidas seit 2016 geführt und massiv vorangebracht hat, wird zur Jahreswende vom Ex-PUMA-Chef Gulden ersetzt. Diese Nachricht, zuerst Gerücht, dann an diesem Dienstag bestätigt, war es, die den Kurs der adidas-Aktie seit vergangenen Freitag um in der Spitze 42 Prozent nach oben katapultierte. Das alleine wäre schon ein Grund, mit hochgezogener Augenbraue auf eine Short-Gelegenheit zu warten, denn ob „der Neue“ irgendetwas besser machen kann als der „alte Hase“, ist offen. Der Sportartikelhersteller ist in einem wirtschaftlichen Umfeld wie diesem nun einmal prädestiniert für Druck auf die Gewinne. Aber das ist es nicht alleine, was einen Short-Trade interessant macht, denn:

Hoffnung auf den Trainerwechsel ist vergänglich, fatale Zahlen bleiben,

Schon am 21. Oktober senkte adidas die 2022er-Prognose. Das sorgte für einen massiven Kurseinbruch und Anschlussverkäufe. Doch in der am Mittwoch vorgelegten Bilanz musste man diese ohnehin schon gesenkten Prognosen erneut kappen. Der Ausblick für die Bruttomarge sank, nachdem sie Ende Oktober von 49 auf 47,5 Prozent gesenkt wurde, auf 47 Prozent. Für den Gewinn musste man von dem Ende Oktober auf 500 Millionen Euro gesenkten Ausblick am 9. November noch einmal die Hälfte abziehen, ging auf 250 Millionen herunter. Dass adidas avisierte, 2023 werde der Gewinn dann deutlich steigen, ist nicht gerade hilfreich, immerhin würde das dann von einem immens niedrigen Niveau aus passieren.

Durch die letztlich auf reinen Hoffnungen basierende Euphorie über den Wechsel im Chefsessel wurden diese fatalen Fakten einfach ignoriert. Aber so etwas geht nie auf Dauer gut … zumal die Analysten fast durch die Bank seit Ende Oktober ihre Kursziele kappten. Jetzt sehen mehrere Experten das Ziel unter 100 Euro. Und trotz der vielen alten, noch nicht neu angesetzten Ziele liegt das durchschnittliche Experten-Kursziel für adidas derzeit bei 132 Euro … und diesen Durchschnittslevel, der mit der Anpassung alter, in der Spitze noch bei 270 Euro liegender Kursziele weiter sinken wird, hat die Aktie jetzt bereits erreicht!

Überkauft, ohne Fundament und damit angreifbar

Hinzu kommt, dass eine Rallye von über 40 Prozent in kaum mehr als einer Woche eine Aktie aus markttechnischer Sicht in einen heiß gelaufenen Zustand bringt, in dem es jederzeit zu kräftigen Gewinnmitnahmen kommen kann die, wenn das Fundament nicht passt … und schwache Zahlen nebst reiner Hoffnung auf den Chef-Wechsel sind kein stabiles Fundament … allemal auch mehr als eine reine Korrektur werden können.

Quelle: marketmaker pp4

Man kann in solchen Situationen nie auch nur ansatzweise absehen, wo genau eine solche Rallye endet. Und auch nicht wann. Erfahrene Trader wissen daher: Wenn man eine solche Chance nutzen will, muss man sich eben ins kalte Wasser eines antizyklischen Trades begeben. Wichtig ist nur, dass man, weil man das Restpotenzial nach oben nicht eingrenzen kann, mit einem niedrigen Hebel und einem ausreichend weit platzierten Stop Loss arbeitet, diesen dann aber so schnell wie möglich auf den Einstiegskurs nachzieht, wenn die Aktie kippt.

Nicht zu viel wagen: Ein Hebel von 2 ist hier völlig ausreichend!

Wir stellen Ihnen für einen solchen Trade auf adidas ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Vontobel vor. Dieses Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 199,200 Euro, woraus sich ein Hebel von 2 errechnet. Den Stop Loss würden wir bei 157 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche im Zertifikat einem Kurs von 4,22 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf adidas lautet VV15DC.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  151,64 Euro,  153,52 Euro,  171,02 Euro,  176,14 Euro,  179,62 Euro 

Unterstützungen:  109,93 Euro,  93,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf adidas

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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