Produzentenpreise im Fokus

EUR/USD steigt auf höchsten Stand seit Juli vor US-Inflationsdaten

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Quelle: Immersion Imagery/Shutterstock.com

Die europäische Einheitswährung kann auch am Dienstag zunächst den Aufwärtstrend der Vortage weiter fortsetzen und überwindet am Vormittag die Marke von 1,0430 USD. Auf diesem Niveau hatte das Währungspaar zuletzt Anfang Juli notiert.

US-Makrodaten im Fokus

Die Erholungsbewegung im EUR/USD bekam durch die unter den Erwartungen vermeldeten US-Konsumentenpreise in der Vorwoche ordentlich Rückenwind, der Greenback gab gegenüber allen Hauptwährungen deutlich nach.

Am Nachmittag stehen die US-Produzentenpreise (14:30 Uhr) auf dem Zettel. erwartet wird ein Anstieg um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Sollten diese Daten wider Erwarten höher als erwartet ausfallen, dürfte dies die jüngste Erholungsrally im EUR/USD mit hoher Wahrscheinlichkeit erst einmal abwürgen.

In dem Falle müsste eine schnelle Abwärtskorrektur in der Größenordnung von 150 bis 300 Pips eingeplant werden. Fallen die Daten im Rahmen der Erwartungen oder schwächer aus, dürfte dies das Währungspaar noch einmal in Richtung 1,05er Marke hieven.

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