Werbung

Trading-Chance RWE: Diese Aktie bleibt ein idealer "Inliner"-Kandidat

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

RWE kommt gut durch die Krise. Auch, wenn die Politik versucht einzugreifen, wird der Energieversorger 2022 glänzende Gewinne einfahren, 2023 dürfte es ähnlich laufen. Aber das haben die Anleger schon eingepreist. Nach unten gestützt, nach oben ziemlich ausgereizt: Das ist das ideale Umfeld für einen Inline-Optionsschein.

RWE steht derzeit auf Platz 3 der DAX-Gewinnerliste des Jahres 2022. Das zeigt schon, dass die Anleger den Umstand, dass RWE, das keine relevante Abhängigkeit von russischer Energie hatte, 2022 immense Gewinne einfahren wird, bereits eingepreist haben. Dass die Gewinne 2023 etwas nachgeben dürften, aber im Vergleich zu früheren Jahren hoch bleiben werden, ebenso. Damit ist die Chance groß, dass die Aktie vorerst keine extremen Kursimpulse nach oben oder unten starten wird. Nicht gut, wenn man Long oder Short gehen will. Ideal, wenn man einen Inline-Trade anstrebt.

Große Sprünge wären in Ordnung … und sehr große Sprünge sind nicht wahrscheinlich.

RWE ist zwar trotzdem volatil, denn natürlich ist der Energiesektor jetzt ein spannendes Terrain für kurzfristige, spekulative Trader. Aber das ist kein Problem, wenn man bei einem Trade mit einem Inline-Optionsschein nicht zu viel wagt, sondern im Gegenteil K.O.-Barrieren wählt, die ausreichend weit von der aktuellen Handelsspanne entfernt liegen. Der Chart zeigt:

Quelle: marketmaker pp4

Die RWE-Aktie bewegt sich seit Anfang März in einem Aufwärtstrend, der aber von starken Schwankungen gekennzeichnet ist und nicht allzu steil verläuft. Auf der Oberseite wird die Handelsspanne von einer Widerstandszone zwischen 41,87 und 43,97 Euro begrenzt, an die die Aktie aktuell herangelaufen ist. Dass der Kurs diese Zone überwindet, ist möglich. Aber es ist momentan nicht besonders wahrscheinlich, dass RWE dann allzu weit kommt, bevor die Aktie dann von Gewinnmitnahmen abgefangen wird, denn die Argumente, die die RWE-Aktie zu den Top-Gewinnern 2022 im DAX machten, sind ja längstens bekannt und im Kurs drin.

Das ist eine gute Basis, um den am 16. November erfolgreich ausgelaufenen Inline-Trade auf RWE, den wir Anfang Oktober gestartet hatten, zu erneuern. Aber im Vorfeld der konkreten Daten zu dem heute vorgeschlagenen „Inliner“ zunächst die Definition, worum es bei solchen Inline-Optionsscheinen konkret geht:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem RWE-Inliner mit Barrieren bei 30 und 48 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf RWE zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.01.2023 noch zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 30 und 48 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0FP6 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,53 zu 8,65 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von 15,6 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  41,83 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  36,05 Euro,  34,40 Euro,  32,52 Euro

Inline-Optionsschein auf die RWE-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Neueste exklusive Artikel