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Trading-Chance Adobe: Da sollte man dranbleiben

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die negative Reaktion auf die durchaus teure Übernahme eines Unternehmens war überzogen. Nach einem Doppeltief schien die Sache ausgestanden … dann kam es zu einer Bullenfalle. Jetzt hat sich die Adobe-Aktie aber erneut berappelt. Da sollte man dranbleiben: Eine Trading-Chance Long.

Mitte September brach die Aktie des Software-Riesen Adobe (u.a. durch den Acrobat Reader bekannt) scharf ein. Auslöser waren weniger die Ergebnisse des dritten Quartals des bei Adobe immer am 30.11. endenden Geschäftsjahres als die Meldung, dass Adobe Inc. die Software-Design-Plattform Figma übernehmen zu einem Preis übernehmen wird, der vielen Analysten als zu hoch erscheint. Das Argument:

„Figma“ hin oder her, die Aktie wäre jetzt „billig“

Der angesetzte Preis von 20 Milliarden US-Dollar werde Adobe auf Jahre bremsen. Richtig ist: Figma wurde vorher mit etwa 15 Milliarden bewertet, billig kommt der Spaß also nicht. Aber diese Software-Design-Plattform ist eine perfekte Ergänzung für Adobe. Es könnte also lohnen, zumal sich Adobe in den vergangenen Jahrzehnten nicht durch dumme, sondern durch kluge Entscheidungen in einen Software-Giganten verwandelt hart.

Für die Aktie spricht außerdem, dass der massive Abstieg vom Rekordhoch bei knapp 700 US-Dollar (erreicht Ende 2021) nicht mit schwindenden Unternehmensgewinnen einherging. Auch, wenn der Umsatz leicht hinter der Durchschnitts-Prognose der Analysten zurückgeblieben war: Der Gewinn pro Aktie war im dritten Quartal gestiegen, für das Gesamt-Geschäftsjahr sehen die Experten den Gewinn pro Aktie zwischen acht und zehn Prozent über dem des Vorjahres. Was hieße, man würde auf einen Rekordgewinn zusteuern. Und das hieße vor allem: Die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ungewöhnlich niedrig. In den vergangenen Jahren war für Adobe ein KGV zwischen 40 und 50 normal. Für den erwarteten 2022er-Gewinn liegt es derzeit aber nur bei 25.

Nach Rückschlag wieder gut dabei: Die Bullen bleiben dran

Aus charttechnischer Sicht wurde der herbe Rückschlag, der auch unseren Long-Trade ausgestoppt hatte, den wir vor vier Wochen vorgestellt hatten, ausstoppte, zügig ausgebügelt. Sie sehen im Chart, dass Adobe Anfang des Monats schnell und deutlich durch die Nackenlinie fiel, deren Überwinden im Vorfeld das Doppeltief von Ende September/Mitte Oktober ein markantes Kaufsignal darstellte. Aber es gelang, den Abverkauf noch oberhalb der Jahrestiefs aufzufangen. Seither sind die Bullen wieder gut dabei:

Quelle: marketmaker pp4

Der erneute Selloff wurde aufgekauft, das vorherige Zwischenhoch überwunden. Zuletzt setzte die Adobe-Aktie zwar wieder zurück, traf aber auf Höhe der nächstgelegenen Unterstützung in Form der 20-Tage-Linie gleich wieder auf Käufe, was auch dazu führte, dass das bullische Signal des im Chart unten mit eingeblendeten Trendfolge-Indikators MACD erhalten blieb. Angesichts der günstigen Bewertung dieser Aktie ein Gesamtbild, das animiert, die Long-Seite besetzt zu halten.

Ein Long-Trade mit einem Hebel von 3

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Vontobel vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 228,120 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,02. Den Stop Loss würden wir bei 298 US-Dollar in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat beim derzeitigen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,04 einem Kurs von ca. 6,70 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Adobe lautet VA1KPX.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  338,00 US-Dollar,  361,72 US-Dollar,  387,68 US-Dollar

Unterstützungen:  320,20 US-Dollar,  309,90 US-Dollar,  305,50 US-Dollar,  278,23 US-Dollar 

Knock-Out Zertifikat Long auf Adobe Inc.

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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