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Trading-Chance Intel: Werden die Letzten von 2022 im neuen Jahr die Ersten sein?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Intel ist derzeit die schwächste Aktie in der 2022er-Performanceliste des Dow Jones. Aber wie wird es 2023 laufen? Nicht selten ist es so, dass die größten Verlierer des Vorjahres im Folgejahr dann zu Gewinnern werden … vorausgesetzt, man hätte dafür gute Argumente. Und die könnte man bei Intel durchaus finden: Eine Trading-Chance Long.

Wenn man den Kursverlauf mit der Nachrichtenlage vergleicht, ist eines auffällig: Als der Chiphersteller Intel am 28. Oktober die Bilanz des dritten Quartals vorlegte, traf ein weit über den Erwartungen liegender Gewinn pro Aktie auf einen überraschend negativen Ausblick für das jetzt endende, vierte Quartal. Doch die Aktie legte trotzdem zu und schaffte es im November sogar, aus dem seit Frühjahr dominierenden Abwärtstrendkanal nach oben hinaus zu laufen. Dann jedoch kamen die Käufer zurück. Die Frage ist: warum?

Da ist schon sehr viel „Krise“ eingepreist

Man kaufte Intel trotz des schwachen Ausblicks, weil man sich sicher war, dass die Aktie zum einen weit genug gefallen war, immerhin hatte sich der Kurs gegenüber dem Jahresanfang glatt halbiert. Und weil man davon ausging, dass sich die Ertragslage im Laufe des Jahres 2023 bessern wird. Diese Zuversicht schwand, als die Konjunkturdaten immer trüber wurden, einige andere Chiphersteller ebenfalls schwache Ausblicke ablieferten und dann auch noch die Notenbanken ein nur marginales Wachstum und eine hartnäckige Inflation für 2023 prognostizierten.

Und es ist auch richtig, dass man davon ausgehen muss, dass zumindest das erste Quartal 2023 schwach bleiben wird, alleine, weil der Auftragsboom im Chipsektor ausläuft und die Kunden nach den dramatischen Chip-Engpässen 2021/2022 ihre Lager gefüllt haben und man vermutetet, dass diese Lagerbestände im Zuge einer nachlassenden Nachfrage erst einmal abgebaut werden, aber:

Das ist ein Prozess, der nicht ewig andauert. Und einer, den die Akteure jetzt, da die Intel-Aktie wieder an das bisherige Jahrestief heran rutscht, auch schon eingepreist haben. Da ist also schon sehr viel „Krise“ im Kurs, so dass man vermuten darf, dass Intel jetzt eher günstig bewertet wäre und der Aktie langsam die Verkäufer ausgehen könnten.

Diese Konstellation könnte in eine Bärenfalle münden

Die Aktie ist zwar sattsam überverkauft und das bisherige Jahrestief bei 24,59 Euro eine grundsätzlich solide Unterstützung. Doch man sollte, wenn man über einen Long-Trade nachdenkt, dennoch einkalkulieren, dass dieses Tief gezielt angegangen und zumindest kurz unterboten wird. Aber da Intel bereits ein sehr bärisches Szenario eingepreist hat, wäre ein kurzer Selloff als Reaktion auf den Bruch des bisherigen Tiefs für die Bären auch eine Gelegenheit, zu perfekt tiefen Kursen ihre Short-Trades einzudecken. Was hieße: Ein solcher Bruch könnte ganz leicht als Bärenfalle enden und eine Eindeckungswelle nach sich ziehen.

Quelle: marketmaker pp4

Ob das Tief ernsthaft attackiert wird und ob es dann hält oder bricht, ist im Vorfeld nicht abzusehen. Daher würden wir zum einen mit einem moderaten Hebel agieren, der sicherstellt, dass man bei einem kurzen Ausflug unter das Jahrestief nicht in die Bredouille kommt und zum anderen den Stop Loss weit genug unter das Tief legen, um einen kurzen Abverkauf, der dann idealerweise in eine scharfe Gegenreaktion mündet, auch aushalten zu können, ohne unglücklich ausgestoppt zu werden. Konkret:

Ein Long-Trade setzt auf eine erfolgreiche Bodenbildung

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 17,084 US-Dollar, daraus errechnet sich ein Hebel von 2,88. Den Stop Loss würden wir mit 23,00 US-Dollar gut sechs Prozent unter das letzte Tief der Aktie platzieren, das entspricht bei dem aktuellen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,0610 im Zertifikat einem Kurs von ca. 5,55 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Intel lautet HG4P3S.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  31,33 US-Dollar,  36,19 US-Dollar,  40,73 US-Dollar

Unterstützungen:  24,59 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Intel

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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