Deutsche Post stockt Aktienrückkaufprogramm auf und steigert die Dividende

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Die Deutsche Post DHL Group (ISIN: DE0005552004) will ihren Aktionären eine Dividende von 1,85 Euro ausbezahlen. Im Vorjahr wurden 1,80 Euro bezahlt. Damit wird die Dividende um knapp 3 Prozent angehoben. Beim derzeitigen Kursniveau von 40,90 Euro liegt die Dividendenrendite bei 4,52 Prozent.

Die nächste Hauptversammlung findet am 4. Mai 2023 statt. Die Ausschüttungsquote liegt auf Basis des Dividendenvorschlags bei 41 Prozent. Der DAX-Konzern will das bestehende Aktienrückkaufprogramm 2022-24 um 1,0 Mrd. Euro aufstocken. Das Gesamtvolumen beträgt nun entsprechend bis zu 3,0 Mrd. Euro. Unverändert soll das Programm bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Der Umsatz des Konzerns stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 15,5 Prozent auf die neue Bestmarke von 94,4 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 8,4 Mrd. Euro (2021: 8 Mrd. Euro). Die EBIT-Marge betrug 8,9 Prozent (2021: 9,8 Prozent). Der Konzerngewinn kletterte auf 5,36 Mrd. Euro (2021: 5,05 Mrd. Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie stieg von 4,10 Euro im Vorjahr auf 4,41 Euro.

Aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über den Verlauf der wirtschaftlichen Erholung umfasst die EBIT-Prognose für 2023 drei Szenarien und liegt in einer Bandbreite von 6 bis 7 Mrd. Euro. Im günstigen Fall einer etwa zur Jahresmitte eintretenden Erholung der Weltwirtschaft erwartet der Konzern ein EBIT von rund 7 Mrd. Euro. Für den Fall einer Erholung, die eher zum Jahresende hin einsetzt wird ein EBIT von rund 6,5 Mrd. Euro und im ungünstigen Fall einer im laufenden Geschäftsjahr ausbleibenden nennenswerten Erholung der Weltwirtschaft ein EBIT von mindestens 6,0 Mrd. Euro erwartet.

Redaktion MyDividends.de

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