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Siemens Energy sorgt für neuen Wind bei Siemens Gamesa

DEKA · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Werbung. Das gab es noch nie: Einen Windkraftgipfel im politischen Berlin. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte für Ende März dazu eingeladen. Keine Angst, wir lassen die Politik außen vor. Schauen wir uns lieber an, was das für die Wirtschaft bedeutet. Denn Habeck forciert einen beschleunigten Ausbau der Windkraft. Für die Hersteller von Windkraftanlagen, wie Siemens Energy, verspricht das zusätzliches Geschäft. Die Münchner sind mit ihrer spanischen Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy in diesem Markt bestens positioniert. Blaue Bilder von riesigen Windparks in der Nordsee entstehen vor meinem inneren Auge.

Schaut man sich die Aktivitäten von Siemens Energy genauer an, zeigen sich jedoch zwei ganz unterschiedliche Seiten: Mit seinen Windkraftanlagen, Gas- und Dampfturbinen, Generatoren und Wärmepumpen ist das Unternehmen sowohl im Bereich Erneuerbare Energien als auch in der fossilen Stromerzeugung groß im Geschäft. Es gilt als weltweit führend und zählt zu den großen Profiteuren der Energiewende. Erneuerbaren Energien wie Windkraftanlagen gehört zweifellos die Zukunft, doch Siemens Energy generiert bislang vor allem in den etablierten Technologien wie Gasturbinen oder Energienetzwerken und Serviceleistungen für bestehende Anlagen die notwendige finanzielle Energie, sprich Umsatz und Gewinn.

Das Geschäft mit Windkraftanlagen, das rund ein Drittel zum Konzernumsatz beisteuert, bereitet dagegen Sorgen. Man darf ruhig sagen: Große Sorgen, da die Verluste in diesem Bereich die Gewinne der anderen Sparten übersteigen. Um dem ein Ende zu setzen, hat Siemens Energy vor kurzem die spanische Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy von der Börse genommen und integriert diese komplett. Mit dem Abschluss der Übernahme sitzen die Münchner jetzt am Schalthebel und müssen den Turnaround schaffen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Siemens Energy jedoch erneut mit einem negativen Ergebnis, wenn auch mit einem deutlich geringeren als im vergangenen Jahr. 2022 stand ein Minus von 647 Millionen Euro in den Büchern. Analysten erwarten für 2024 ein positives Ergebnis.

Fraglich ist allerdings, ob das dem Aktienkurs viel Aufwind verleiht. Denn zum einen platzierte Siemens Energy zur Finanzierung der Übernahme von Siemens Gamesa bei institutionellen Investoren im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Aktien und legte eine Wandelanleihe auf. Bei steigenden Kursen könnten diese Investoren ihre Anteile veräußern. Zum anderen will Siemens seinen Anteil an Siemens Energy loswerden. Vor diesem Hintergrund können Investierende anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie unsere Express-Zertifikate in Erwägung ziehen, die selbst bei stagnierenden oder leicht rückläufigen Kursen gute Ergebnisse erzielen. Sie stellen zudem attraktive Zinszahlungen in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet. Wir haben das konkrete Produkt außerdem mit Memory-Funktion für die Zinszahlungen und mit „Airbag“-Mechanismus bei Endfälligkeit ausgestattet.
 
Gut versorgt mit 7,25 Prozent Zinsen pro Jahr bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere

Das DekaBank Siemens Energy Express-Zertifikat Memory mit Airbag 07/2029 (WKN DK08RS) bietet die Chance auf 7,25 Prozent Zinsen pro Laufzeitjahr sowie die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung. Vor dem festgelegten Endfälligkeitstag wird das Zertifikat zum Festbetrag in Höhe von 1.000 Euro zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Siemens Energy-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle notiert.

Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 65 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag von 72,50 Euro pro Jahr wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, ist die Barriere auch für die Rückzahlung am Laufzeitende relevant. Liegt dann der Schlusskurs des Basiswerts über der Barriere, wird das Zertifikat zum Festbetrag zuzüglich des kompletten Zinsbetrags zurückgezahlt.

Wird die Barriere jedoch am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Siemens Energy-Aktien übertragen. Hierbei definiert der Basispreis die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), die geliefert werden. Ein Basispreis von 100 Prozent des Startwerts beispielsweise, würde einem Erwerb der Aktien wie bei einer Direktanlage entsprechen. Der in diesem Zertifikat enthaltene Airbag führt jedoch zu einer Lieferung von Aktien auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere bei 65 Prozent des Startwerts liegt. Die Airbag-Funktion äußert sich daher in einer höheren Anzahl der lieferbaren Aktien.

Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
 
Die Zeichnung läuft vom 02.05.2023 bis 19.05.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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