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Trading-Chance AMD: Geht der Aufwärtstrend in die nächste Runde?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

AMD gehört zu den Unternehmen, die im Zuge des „KI-Hypes“ einen kräftigen Satz nach oben gemacht hatten. Aber die Chip-Aktie war bereits zuvor auf dem Weg nach oben. Und die Aufwärts-Kurslücke, die die Kaufwelle nach den Aussagen von Nvidia zum Thema KI ausgelöst hatte, ist jetzt geschlossen worden. Die Aufwärtsbewegung hätte damit eine gute Grundlage, um jetzt in die nächste Runde zu gehen: Eine Trading-Chance Long.

An der Börse nimmt man die Zukunft vorweg, wird gerne behauptet. Manchmal ist das tatsächlich so, aber meist ist es eine Zukunft, wie sie die Mehrheit der Anleger gerne hätte, die aber mehr auf Hoffnungen als auf Fakten basiert, die da eingepreist wird. Nichtsdestotrotz kann so etwas hartnäckig sein. Und gerade bei AMD haben die Bullen einen Vorteil:

Bis zum Beweis des Gegenteils bullisch? Gut möglich.

Die aktuelle Lage war bei AMD zumindest bis zu dem Punkt, den die Berichterstattung bislang abdeckt, keineswegs rosig. 2022 hatte der Gewinn schon nachgegeben, im ersten Quartal 2023 lag er fast die Hälfte niedriger als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2023 sehen die Experten gegenüber dem Vorjahr einen erneut niedrigeren Gewinn … aber: Für die kommenden Jahre ist man da wieder optimistischer. Und wenngleich die Mehrzahl der Experten die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) derzeit nur mit „Halten“ einstuft, so liegt das durchschnittliche Kursziel aktuell mit 132 US-Dollar dennoch noch deutlich über dem derzeitigen Kurs.

Wenn die Analysten Recht behalten, würde AMD bereits im kommenden Jahr wieder deutlich höhere Gewinne einfahren. Käme es so, wäre auch die derzeit teure Bewertung auf Basis der 2023er-Gewinnschätzung kein Problem. Zwar macht die aktuelle Gesamtsituation nicht den Eindruck, als würde es für die Chiphersteller relativ bald wieder ideale Bedingungen geben. Aber da kommt das Zauberwort „KI“ in Spiel:

AMD hat dafür ideale Chips im Programm … und wenn man darauf wettet, dass künstliche Intelligenz boomen und massive Umsätze generieren wird, wäre AMD selbst nach der langen Aufwärtsbewegung seit dem vergangenen Herbst noch „billig“. Und auch, wenn man nicht seriös vorhersagen kann, dass es so kommt: Der Vorteil solcher Hypes ist, dass man den Bullen erst einmal auch nicht das Gegenteil beweisen kann.

Die Aktie wäre grundsätzlich jetzt „auskorrigiert“

Dass eine Long-Position auf dieser Basis spekulativ ist, versteht sich von selbst. Doch der Vorteil eines Long-Trades wäre momentan, dass die Aktie zuletzt eine recht ordentliche Korrektur gezeigt hat und derzeit knapp über der Supportzone 102 zu 110 US-Dollar notiert, was die Möglichkeit bietet, einen knapp darunter liegenden und damit in Relation zur Volatilität der Aktie recht engen Stop Loss zu platzieren.

Quelle: marketmaker pp4

Dass AMD, wie der Chart zeigt, in den vergangenen Handelstagen im Bereich von 110 US-Dollar gekauft wurde, bietet die Chance, dass wir hier ein kleines Doppeltief bekommen, welches die Basis für einen erneuten Anlauf an und im Idealfall über das bisherige Jahreshoch bei 132,83 US-Dollar bieten würde. Aber wie gesagt: Auf der Welle eines Hypes zu schwimmen ist nichtsdestotrotz spekulativ, das ist also eindeutig ein Trade für Risikofreudige.

Long-Trade mit moderatem Hebel und engem Stopp – aber dennoch nur für Risikofreudige

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 77,042 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,0. Den Stop Loss würden wir bei 101 US-Dollar in der Aktie ansiedeln, das entspräche bei einem aktuellen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0990 einem Kurs von ca. 2,16 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf AMD lautet HG7ZYC.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  130,79 US-Dollar,  132,83 US-Dollar

Unterstützungen:  109,57 US-Dollar,  104,59 US-Dollar,  102,43 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Advanced Micro Devices (AMD)

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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