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Trading-Chance Alphabet: Negative Divergenz macht die Short-Seite spannend

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Quartalsbilanz von Alphabet wurde vom Markt höchst negativ aufgenommen. Seither erholt sich die Aktie zwar. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie die Abwärtsbewegung wieder aufnimmt wäre derzeit höher als die eines Ausbruchs nach oben … nicht zuletzt wegen auffälliger, negativer Divergenzen zwischen Kurs und RSI-Indikator: Eine Trading-Chance Short.

Die offiziellen Schätzungen in Sachen Umsatz und Gewinn im dritten Quartal übertraf die Google-Mutter Alphabet zwar. Aber wie üblich lagen die eigentlichen, die sogenannten „Flüster-Schätzungen“, offenbar höher. Und die erreichte man offenkundig nicht, zumal man über das Cloud-Geschäft enttäuscht war und der Ausblick nicht überzeugte.

Die Analysten sind optimistisch für die Gewinne, aber verhalten für den Aktienkurs

Die Aktie sackte nach den am Abend des 24. Oktober vorgelegten Zahlen massiv durch und beendete den darauf folgenden Handelstag mit einem Minus von 9,6 Prozent. Danach rutsche der Kurs noch zwei Tage weiter ab, bevor eine Erholung einsetzte, die sich derzeit anschickt, das „Gap Down“, die als Reaktion auf die Bilanz entstandene Abwärts-Kurslücke, zu schließen. Aber es spricht einiges dafür, dass dieser Versuch nicht in einen neuen Aufwärtstrend mündet.

Zum einen ist Alphabet zwar auf Kurs, den Gewinnrückgang des Jahres 2022 aufzuholen. Aber die Aktie notiert auch nicht mehr allzu weit unter dem bisherigen, Anfang 2022 bei 152,10 US-Dollar erzielten Rekordhoch. Das indes zustande kam, weil man da noch dachte, 2022 werde der Gewinn neue Rekorde erreichen, d.h. die Rückkehr zum Gewinn pro Aktie von 2021, mit der man derzeit für 2023 rechnet, ist kein Argument für einen Anlauf an und über das Rekordhoch. Es sei denn, man geht davon aus, dass Alphabets Gewinn 2024 noch deutlich weiter zulegt.

Das tun viele Analysten zwar, indem sie wie so oft steigende Gewinne mit dem Lineal in die Zukunft verlängern. Aber trotzdem liegt deren durchschnittliches Kursziel mit derzeit 135 US-Dollar nur unwesentlich über dem aktuellen Kurs. Der Weg nach oben stellt sich aus dieser Warte heraus also als eher steinig dar. Hinzu kommt:

Dreifache negative Divergenz – das sieht man nicht alle Tage

Die Gegenbewegung im Anschluss an den Kurs-Abriss hat jetzt etwa die Hälfte des Abwärtsimpulses korrigiert. Die Markttechnik ist nicht mehr überverkauft und es fällt auf, dass die neuen Hochs der Aktie schon seit dem Sommer nicht mehr durch neue Hochs im Relative Stärke-Indikator RSI bestätigt wurden, der im Chart unten mit eingeblendet ist.

Quelle: marketmaker pp4

Dieses Phänomen nennt man „negative Divergenz“. Wenn ein neues hoch in der Aktie nicht durch den RSI bestätigt wird, weil der ein niedrigeres Hoch ausbildet, ist das ein Warnsignal für das bullische Lager. Hier jedoch geht es nicht um ein einziges nicht bestätigtes Hoch, sondern gleich um drei … für risikofreudige Trader ist das eine spannende Vorlage, um sich auf der Short-Seite umzutun.

Ein Short-Trade setzt auf die Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 162,593 US-Dollar, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 3,84. Den Stop Loss würden wir in der Aktie bei 145,50 US-Dollar ansiedeln. Dieser Level entspricht im Zertifikat auf Basis des akt. Euro/Dollar-Umrechnungskurses von 1,0680 einem Kurs von ca. 1,58 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Alphabet C-Aktie lautet UL8PDU.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  135,11 US-Dollar,  140,71 US-Dollar,  142,38 US-Dollar

Unterstützungen:  129,77 US-Dollar,  121,46 US-Dollar,  118,68 US-Dollar,  115,83 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Alphabet C

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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