Commerzbank-Chef dämpft Zukaufspekulationen

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Frankfurt (Reuters) - Commerzbank-Chef Manfred Knof hat Zukaufspekulationen den Wind aus den Segeln genommen.

"Wahrscheinlich müssen wir dieses Akquisitionsthema ein wenig heruntertonen", antwortete Knof am Mittwoch in einem Analystencall auf die Frage nach grenzüberschreitenden Fusionen und möglichen Zukäufen. Wenn, dann gehe es um kleinere Akquisitionen. Die Commerzbank schaue sich konstant um, aber die Energie der Bank sei auch darauf gerichtet, organisch zu wachsen.

Eine Konsolidierung im europäischen Bankensektor sei notwendig, wenn man Europa in der Mitte zwischen den USA und Asien sehen möchte, sagte Knof. Daher gingen große Anstrengungen in den Aufbau der europäischen Kapitalmarktunion. Aber wenn es um die Commerzbank gehe sei die Bank vollständig darauf fokussiert, ihre Strategie 2027 umzusetzen. "Das ist die beste Voraussetzung für die Unabhängigkeit der Commerzbank".

(Bericht von Frank Siebelt, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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