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Trading-Chance Carl Zeiss Meditec: Hier könnte die Aktie ihren Boden finden

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Aktien der Medizin- und Laborttechnikbranche bewegen sich seit dem Ende des großen Booms im Jahr 2021 im langen Wellen auf und ab: Hoffnung wird von Enttäuschung und Skepsis abgelöst und weicht dann irgendwann wieder der Zuversicht. Letzteres, ein Schwenk nach oben, könnte bei Carl Zeiss Meditec jetzt nahe sein … und macht die Aktie zu einer interessanten Trading-Chance Long.

Dass die vor gut zwei Wochen von Carl Zeiss Meditec gemeldeten Ergebnisse des ersten Halbjahres des Geschäftsjahrs 2023/2024 (das am 30.9. endet) gut gewesen wären, würde wohl niemand behaupten. Aber für die Perspektive der Aktie ist nicht entscheidend, ob die Ergebnisse stark ausgefallen sind sondern, ob man damit im Vorfeld bereits gerechnet und das in den Kurs eingepreist hatte. Sprich: Ist jetzt genug, ggf. sogar schon zu viel „Krise“ eingepreist oder nicht? Und da ließe sich zu dem Schluss kommen, dass jetzt in der Tat so langsam verkauft haben könnte, wer verkaufen wollte und das die Bullen wieder ins Spiel bringt.

Die Analysten erwarten für 2024/2025 eine deutliche Erholung beim Gewinn

Der Umsatz des Medizintechnik-Spezialisten fiel gegenüber dem ersten Halbjahr 2022/2023 zwar nur eher geringfügig um 2,8 Prozent. Durch eine aufgrund der schleppenden Nachfrage erheblich gedrückte Gewinnmarge ging es mit dem Gewinn pro Aktie aber deutlicher abwärts, von 1,26 auf 0,94 Euro. Aber das soll sukzessiv besser werden, zumindest ist Carl Zeiss Meditec selbst da recht zuversichtlich, indem man den Ausblick für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) aufrechterhielt und diesen in etwa auf dem Level des Vorjahres sieht.

Zwar ist die Aktie trotz der vor gut zwei Monaten begonnenen, weitreichenden Korrektur immer noch eher teuer bewertet, was das Kurs/Gewinn-Verhältnis angeht. Aber die für 2024 geltende Bewertung eines KGV von 32 ist kein Vergleich zu früheren Jahren, als man im Zuge der Übertreibungsphase in den Boom-Jahren KGVs über 80 sah. Und wenn es nach den Experten geht, soll sich der Gewinn im am 1.10. beginnenden, neuen Geschäftsjahr deutlich erholen. Kommt es so, wäre die Aktie auf dem derzeitigen Level günstig.

Massiv wirkende Supportzone erreicht

Mit Blick auf den markanten Abstieg der Aktie seit dem Peak der letzten, im März endenden Hoffnungs-Rallye könnte man daher erwarten, dass Carl Zeiss Meditec so langsam die Verkäufer ausgehen, zumal der Kurs auf diesem Niveau den Faktor Hoffnung wieder ausgepreist hat, die Aktie nicht mehr allzu hoch bewertet ist und eine massiv wirkende Unterstützungszone erreicht wurde. Die sehen wir im Chart:

Quelle: marketmaker pp4

Zwischen 88,42 und 91,54 Euro findet sich eine größere Zahl an markanten Wendemarken seit November 2023. Zwar sollte man einkalkulieren, dass diese Zone aufgrund des erst unlängst erfolgten Abtauchens der Aktie unter ihre 200-Tage-Linie ausgelotet und ggf. auch kurz unterboten wird. Aber solange dieser Bereich nicht deutlicher unterschritten wird und damit der Weg für die Bären aus charttechnischer Sicht wieder frei würde, wäre der jetzt angekratzte Supportbereich eine ideale Basis für die Rückkehr der „Hoffnungskäufe“.

Ein Long-Trade setzt auf die Rückkehr der Bullen

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 67,034 Euro momentan einen Hebel von 3,62 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 84,00 Euro in der Aktie ansetzen, das entspricht einem Kurs von ca. 1,66 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Carl Zeiss Meditec lautet PZ6M5Z.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   95,60 Euro,  106,40 Euro,  108,25 Euro,  119,60 Euro,  123,75 Euro

Unterstützungen:   91,54 Euro,  90,80 Euro,  88,76 Euro,  88,42 Euro,  78,42 Euro,  72,60 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Carl Zeiss Meditec

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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