APA ots news: HYPO NOE Immobilienbarometer zeigt: Jede und jeder 8. fragt...

dpa-AFX · Uhr

APA ots news: HYPO NOE Immobilienbarometer zeigt: Jede und jeder 8. fragt erst gar nicht um Wohnbaukredit an

Umfrage zeigt: Trotz des großen Traums von den eigenen vier  
Wänden fragen viele Niederösterreicher aus Sorge, keine Zusage 
zu erhalten, nicht um eine Wohnbaufinanzierung an. 

St. Pölten (APA-ots) - "Niederösterreich ist und bleibt das Land der  
Häuslbauerinnen und 
Häuslbauer. Um diesen Traum für alle Niederösterreicherinnen und 
Niederösterreicher erreichbar zu halten, ergreifen wir als Land 
Niederösterreich umfassende Maßnahmen - zum Beispiel die starke und 
beliebte Wohnbauförderung, die Vorbild steht für andere Bundesländer 
und selbstverständlich greifen wir auch auf unsere HYPO NOE 
Landesbank zurück, wenn es darum geht, den Traum vom Eigenheim zu 
erfüllen", erklärte der Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko. Seit 
ihrer Gründung im Jahr 1888 als Hypothekenbank spiele sie eine 
zentrale Rolle bei der Schaffung von Wohnraum. "Die HYPO NOE verfolgt 
auch heute noch konsequent ihre ursprüngliche Mission und unterstützt 
die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher beim Erwerb ihrer 
Eigenheime. Im Durchschnitt stellt unsere Landesbank mehr als 770 
Millionen Euro im Jahr an Wohnbaukrediten zur Verfügung", so der 
Finanzlandesrat. 

"Die HYPO NOE ist seit jeher Erfüllerin der Wohnträume der 
Menschen im Land", erklärt HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser und 
fügt an: "Maßnahmen wie die KIM-V, die Kreditinstitute 
Immobilienfinanzierungsmaßnahmen Verordnung, erschweren den Weg zu 
den eigenen vier Wänden. Unsere Wohnbauexpertinnen und -experten 
kennen aber die Hürden und Stolpersteine auf dem Weg zum Eigenheim 
und sind gerne Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter auf dem Weg zum 
Wohntraum - mit einem maßgeschneiderten Wohnbaukredit der HYPO NOE." 

Dazu beauftragte die HYPO NOE beim Institut für Demoskopie und 
Datenanalyse eine repräsentative Umfrage unter 1.090 
Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern, die vom 12. bis 17. 
August 2024 durchgeführt wurde. Ziel dabei war es, ein 
niederösterreichisches Immobilienbarometer zu erstellen und 
herauszufinden, ob sich die Menschen ihren Wohntraum noch leisten 
können bzw. wollen. 

"Knapp 60 Prozent der Befragten haben sich den Traum von den 
eigenen vier Wänden bereits erfüllt. Zwei Drittel davon denken aber, 
dass sie sich diesen Traum heute so nicht mehr leisten könnten und 
gaben als Gründe vor allem die gestiegenen Kosten und Preise für den 
eigenen Wohntraum an. Zudem wurden Bedenken geäußert, dass das eigene 
Vermögen und Einkommen nicht mehr für die Finanzierung einer eigenen 
Immobilie reichen würde, erklärt dazu Studienautor und 
Geschäftsführer des IFDD, Christoph Haselmayer. 

"Die Wohnbauinvestitionen werden aktuell von einer Vielzahl 
negativer Faktoren beeinträchtigt: Gestiegene Finanzierungskosten, 
hohe Baukosten und verschärfte Finanzierungsbedingungen wirken 
gemeinsam auf die sinkende Nachfrage im privaten Wohnbau ein. Deshalb 
wurden in diesem Jahr auch Maßnahmen gesetzt, damit die eigenen vier 
Wände für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wieder 
leistbar werden", spricht Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko von den 
richtigen Schritten. Das Land investiert jährlich mehr als 570 
Millionen Euro in die Wohnbauförderung, gewährt Zinszuschüsse durch 
eine Einmalförderung von fünf Prozent der Kreditsumme bis maximal 20 
0.000 Euro - also bis zu 10.000 Euro, um damit bis zu 2.000 Familien 
beim Erwerb ihres Eigenheims unterstützen zu können. Zudem werden bis 
in das Jahr 2028 rund 7.000 neue Wohnungen gebaut und 1.500 
Wohneinheiten saniert. 

Die Umfrage thematisiert auch die im August 2022 eingeführte KIM- 
V. Drei von vier Befragten geben an, diese Verordnung nicht zu 
kennen. "Nur 5 Prozent der Befragten wissen, dass den Banken auch 
Ausnahmekontingente von den strengen Vergaberegeln zur Verfügung 
stehen und Kreditnehmende somit auch Finanzierungen erhalten können, 
wenn sie nicht alle Kriterien erfüllen. Jedoch zeigt sich auch: Jede 
und jeder Achte fragt erst gar nicht um einen Wohnbaukredit an - denn 
diese Personen denken, dass sie entweder aufgrund der eigenen 
finanziellen Einschränkungen oder wegen der unklaren Situation und 
regulatorischer Einschränkungen keinen Wohnbaukredit von der Bank 
erhalten würden, erklärt dazu Studienautor und Geschäftsführer des 
IFDD, Christoph Haselmayer. 

"Auch, wenn der Name der Verordnung nicht allgemein bekannt ist, 
zeigt sich in der Umfrage, dass die Bevölkerung sehr wohl denkt, dass 
Wohnbaukredite nur schwer zu bekommen sind", analysiert Viehauser. 
Die sperrige Verordnung bedeutete aber nicht, dass der eigene 
Wohntraum automatisch ausgeträumt sei, erzählt Viehauser und gibt ein 
Beispiel: "Wir konnten im Rahmen des Ausnahmekontingents einem jungen 
Pärchen einen Kredit geben, obwohl ihnen Eigenmittel für den Kauf 
ihres Traumhauses fehlen. Beide sind Mitte 20, haben einen 
Nettoverdienst von 2.000 bis 2.500 Euro und können sich nun ihren 
Wohntraum im Wiener Umland erfüllen und ein Einfamilienhaus um 355.00 
0 Euro kaufen. Ich kann jeder und jedem daher nur ans Herz legen: 
Vereinbaren Sie einen Termin bei den HYPO NOE Wohnbauberaterinnen und 
-beratern und lassen Sie Ihren Kreditwunsch prüfen. Werden Sie nicht 
selbst zu Ihrem eigenen Stolperstein auf dem Weg zu Ihrem Wohntraum! 
Stehen Sie Ihrem Traum nicht selbst im Weg, indem Sie sich erst gar 
nicht trauen, bei uns um ein Kreditangebot anzufragen. Als HYPO NOE 
Landesbank können und werden wir uns jede Finanzierung ansehen und 
eine Lösung für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher 
finden!" 

HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG 

Die HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG ist die 
größte und älteste Landesbank Österreichs. Seit über 130 Jahren ist 
sie daher verlässliche Geschäftsbank, stabile Landesbank und 
spezialisierte Hypothekenbank. Mit dem Land Niederösterreich als 100% 
-Eigentümer kann die Landesbank auf eine sichere Basis bauen. Die 
HYPO NOE setzt auf Regionalität, Kundinnen- und Kundennähe und 
Nachhaltigkeit. Wesentliche Bausteine der Strategie sind der weitere 
Ausbau moderner digitaler Services, die persönliche 
Beratungskompetenz im Filialnetz und die Finanzierung von Projekten 
mit gesellschaftlichem Mehrwert. 

Mit dem soliden Emittentenrating 'A' mit "stabilem" Ausblick 
durch Standard & Poors zählt das Institut zu den bestbewerteten und 
somit sichersten Banken Österreichs. Im Bereich Nachhaltigkeit 
unterstreicht der "Prime"-Status von ISS ESG, dass die HYPO NOE 
Landesbank zu den Besten der Branche gehört. 

Rückfragehinweis: 
   Florian Liehr 
   Pressesprecher & Leitung Kommunikation HYPO NOE 
    
   Tel.: +43 (0)5 90 910-1235 
   Mobil: +43 (0) 664 88307399 
   Mail: florian.liehr@hyponoe.at 
   Web: www.hyponoe.at 
   FB: www.facebook.com/hypo.noe/ 
   Instagram: www.instagram.com/hypo.noe/ 

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/5667/aom 

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER 
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** 

OTS0093    2024-09-11/11:37

onvista Premium-Artikel