
Goldpreis nimmt Kurs auf Rekordhoch – Fed-Sitzung nach dem Geschmack der Anleger
Einen Tag nach der Fed-Notenbanksitzung steigen Anleger am Goldmarkt weiter ein. Dass die US-Notenbank in Summe von 50 Basispunkten an den Zinsschrauben nach unten gedreht hat, dürfte ganz nach dem Geschmack der Marktteilnehmer sein. Zinslose Anlagen könnten unter der Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen tendenziell an Attraktivität gewinnen.
Mit 2.588 Dollar kostet eine Unze des Edelmetalls damit auf Tagessicht rund 1,10 Prozent mehr.
Fed dreht im Umfang von 50 Basispunkten an den Zinsschrauben
Erstmals seit Anfang des Jahrzehnts hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das Zinsniveau gesenkt. Insgesamt drehte der Währungshüter im Umfang von 50 Basispunkten an den Zinsschrauben nach unten, womit das Zinsband nun bei 4,75 bis 5,00 Prozent liegt.
Im Vorfeld blieb offen, ob sich die Fed zu einem XL-Zinsschritt in Summe von 50 Basispunkten hinreißen lässt oder den Zins um einen Viertel-Prozentpunkt senken würde.
Die Mitglieder des Offenmarktausschusses hatten nahezu einstimmig für einen XL-Zinsschritt gestimmt. Lediglich Direktoriumsmitglied Michelle Bowman plädierte für einen kleineren Schritt nach unten.

Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.