Öl- und Gaskonzern OMV plant erneut Sonderdividende

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Wien (Reuters) - Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV plant für das laufende Geschäftsjahr erneut die Ausschüttung einer Sonderdividende.

"Basierend auf den vorliegenden Daten gehen wir davon aus, dass es sowohl eine ordentliche Dividende als auch eine Sonderdividende geben wird", sagte Finanzvorstand Reinhard Florey am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Die genaue Höhe der Ausschüttung werde jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

"Wir sind stolz darauf, dass die Gruppe auch in unterschiedlichen Marktumfeldern stabile und planbare Cashflows generieren kann", sagte der Manager. Der Konzern sei daher in der Lage, die Dividendenpolitik umfassend zu erfüllen. Zwar werde das Marktumfeld im vierten Quartal anspruchsvoll sein, doch die Ausschüttung von Dividenden sei von großer Bedeutung. Daher sei ein angemessener Vorschlag zur Ausschüttung vorgesehen.

Der teilstaatliche Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, die Dividenden jährlich zu erhöhen oder zumindest auf Vorjahresniveau zu halten. Darüber hinaus sollen nach gewissen Kriterien Sonderdividenden gezahlt werden. Für 2023 wurde eine reguläre Dividende von 2,95 Euro je Aktie sowie eine Sonderdividende von 2,10 Euro je Aktie gezahlt.

(Bericht von Alexandra Schwarz-Goerlich; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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