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Derzeit in beide Richtungen gedeckelt

Trading-Chance Microsoft: Eine ideale Aktie für einen „Inline-Trade“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Quartalszahlen liegen auf dem Tisch, die Wahl ist gelaufen, der US-Gesamtmarkt im wilden Hausse-Modus. Doch ausgerechnet einer sonst so trendstarken Blue Chips tritt in diesem volatilen Umfeld weiter auf der Stelle: Microsoft. Nicht gut, müsste man sich hier für Long oder Short entscheiden. Aber es ist eine hervorragende Basis für einen Inline-Optionsschein!

Quelle: onvista

Die Konstanz, mit der Microsoft Umsatz und Gewinn steigert, ist beeindruckend: Es geht seit vielen Jahren wie an der Schnur gezogen aufwärts. Doch 2023 stieg der Gewinn ausnahmsweise nur geringfügig, dafür aber die Aktie extrem. Das führte dazu, dass diese Hausse zur Mitte dieses Jahres endete, die Aktie war einfach zu hoch bewertet. Eine Korrektur drückte den Kurs wieder in die Range des Frühjahrs zurück. Und dort notiert Microsoft weiterhin, auch, weil die jüngste Quartalsbilanz keine Basis bot, nach oben auszubrechen. Allerdings auch keine, um diese Handelsspanne in einem nennenswerten Umfang nach unten zu verlassen.

Zu teuer für große Sprünge, zu stark für einen Absturz

Wenn eine zu weit vorgepreschte Aktie von der Realität eingefangen wird, geht es grundsätzlich nur um eine Korrektur, nicht um eine nachhaltige Trendwende nach unten – solange es für diese keine neuen Argumente gäbe. Zwar ist Microsoft nicht gerade in der ersten Reihe in Sachen „KI-Hype“ unterwegs und profitiert auch nicht besonders von Trumps Wahlsieg. Aber es bleibt bei dem Geschäftsmodell, dass dem Unternehmen sukzessiv steigende Umsätze und Gewinne ermöglicht, so dass eine gute Chance besteht, dass die Aktie zwar, weil vom Publikum ja weiterhin stark beachtet und gehandelt, volatil bleibt, diese aktuelle Handelsspanne aber vorerst nicht allzu weit verlässt.

Quelle: marketmaker pp4

Und genau das ist eine perfekte Grundlage, um einen Inline-Optionsschein zu nutzen, denn diese Sonderform der Derivate erzielt dann ihren Gewinn, wenn eine Aktie keinen starken, weitreichenden Trend ausbildet, sondern für die Laufzeit dieses „Inliners“ innerhalb der von diesem Schein definierten Handelsspanne verbleibt.

Das ist uns mit Microsoft bereits gelungen, denn wir hatten an dieser Stelle am 6. September einen Inline-Optionsschein auf diese Aktie vorgestellt, der morgen erfolgreich auslaufen wird. Jetzt haben wir eine tadellose Grundlage, diesem Trade einen weiteren folgen zu lassen. Bevor wir zu den konkreten Daten weiter unten kommen, hier wie immer unsere Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Microsoft-Inliner mit Barrieren bei 350 und 500 US-Dollar

Wir würden hier einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.02.2025 eine Restlaufzeit gut drei Monaten aufweist und dessen Barrieren mit 350 und 500 US-Dollar einen komfortablen Spielraum in beide Richtungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD86Z2 und notiert aktuell bei einem Geld/Brief-Kurs von 8,43 zu 8,53 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  430,82 US-Dollar,  433,60 US-Dollar,  441,85 US-Dollar,  468,35 US-Dollar

Unterstützungen:  400,80 US-Dollar,  397,21 US-Dollar,  388,03 US-Dollar,  384,30 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf die Microsoft-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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