Trump will Paul Atkins zum Chef der US-Börsenaufsicht machen

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Washington (Reuters) - Der Jurist Paul Atkins soll nach dem Willen des designierten US-Präsidenten Donald Trump neuer Chef der US-Börsenaufsicht SEC werden.

Atkins "glaubt an das Versprechen robuster, innovativer Kapitalmärkte, die auf die Bedürfnisse der Anleger eingehen und Kapital bereitstellen, um unsere Wirtschaft zur besten der Welt zu machen", schrieb Trump am Mittwoch in seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. "Er erkennt auch an, dass digitale Anlagen und andere Innovationen entscheidend sind, um Amerika größer zu machen als je zuvor."

Atkins hat jahrelang in leitenden Positionen bei der SEC gearbeitet. Er folgt auf den derzeitigen SEC-Chef Gary Gensler, der am 20. Januar zurücktreten wird. Gensler hatte mehr als 40 Regeln zur Erhöhung der Transparenz, zur Verringerung von Risiken und zur Beseitigung von Interessenkonflikten an der Wall Street erlassen. Zudem hatte er mehrere Kryptounternehmen verklagt, denen er vorwarf, SEC-Regeln zu missachten. Es wird erwartet, dass Atkins viele von Genslers Regeln und Entscheidungen überprüfen und Kryptowährungen einen größeren Freiraum einräumen wird.

(Bericht von Lawrence Delivingne, geschrieben von Hans Busemann, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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