FT: Meta und Google wegen Werbung für Jugendliche im EU-Visier

Reuters · Uhr
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Frankfurt (Reuters) - Wegen einer auf Jugendliche ausgerichteten Werbekampagne sind Meta und Google einem Bericht zufolge ins Visier der Europäischen Union (EU) geraten.

Die Behörden hätten bei der Alphabet-Tochter Informationen zu einer inzwischen beendeten Partnerschaft mit der Facebook-Mutter angefordert, schrieb die "Financial Times" am Dienstag unter Berufung auf Insider. Bei dem geheimen Projekt habe Google Meta dabei unterstützt, 13- bis 17-jährigen Nutzern von Googles Videoplattform YouTube Werbung für Metas Bilder-Plattform Instagram anzuzeigen.

Meta und die EU-Kommission waren für einen Kommentar zu diesem Thema zunächst nicht zu erreichen. Google verwies auf seine Richtlinien, die personalisierte Werbung für Minderjährige verbieten. Der Internet-Konzern habe seine internen Schulungen überarbeitet, um die Anzeigenverkäufer stärker hierfür zu sensibilisieren. Meta hatte vor einigen Monaten spezielle Instagram-Konten für Minderjährige vorgestellt, die die Privatsphäre dieser Nutzer besser schützen und ihren Medienkonsum begrenzen sollen.

(Bericht von Kanjyik Ghosh; unter Mitarbeit von Harshita Meenaktshi; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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