Trading-Chance Symrise: Range für Inline-Trade nutzen
Die Symrise-Aktie bewegt sich seit drei Jahren in einer seitwärts angelegten Range und hat diese im gesamten Zeitraum lediglich einmal kurz verlassen. Die fundamentale Situation im Bereich der Spezialchemie, wie auch die charttechnische Ausgangslage lassen es sehr wahrscheinlich erscheinen, dass der Aktienkurs sich weiter in dieser Bandbreite bewegen wird. Damit bietet sich für uns ein Inline-Trade an, mit dem an einer Seitwärtsbewegung partizipiert werden kann...

In der aktuellen Woche belastete ein Kommentar des Analysten Charlie Bentley des Investmenthauses Jeffries die Symrise-Aktie und veranlasste die Marktteilnehmer den verkaufs-Button zu drücken. Bentley schrieb in einem Kommentar vom Montag-Abend, dass 2025 "kein solches Goldlöckchen-Jahr" werde, wie es 2024 gewesen war. Er fürchtet, dass die ambitionierten Margenziele von Symrise zu Lasten des Wachstums gehen und sich negativ auf das Geschäft auswirken könnten. Positiv führte er ins Feld, dass der Abbau der Lagerbestände und Zinssorgen durch die in den vergangenen Monaten bereits stark zurück gekommenen Kursnotierungen bereits eingepreist seien. Dem Kurs half dies wenig, und so schwächelte die Aktie unmittelbar nach Veröffentlichung dieses Analystenkommentars weiter.
Insgesamt positive Entwicklung
Betrachtet man die letzten Jahre und die Erwartungen für die kommenden Geschäftsjahre, so lässt sich insgesamt ein positives Fazit für die Aktie ziehen. Das durch die Corona-Pandemie und bald darauf den Ukrainekrieg schwierige Marktumfeld hat Symrise lediglich mit einer kleinen Delle 2021/2022 alles in allem gut gemeistert. Der Spezialchemie-Konzern weist einen positiven Trend beim Cashflow auf und steigert auch die Dividendenausschüttung. Ein latenter Belastungsfaktor, der Anlegern Sorge bereitet, ist der Anteil an Krediten. Mit einer Schuldenquote von 32,27% (Stand 30.6.2024, Quelle aktienfinder.net) ist das Unternehmen sehr sensibel für Veränderungen am Zinsmarkt. Etwaige Risiken werden entsprechend mit Kursabschlägen diskontiert. Nach oben ist darum gewissermaßen der Deckel drauf, wenn man über das Kurspotenzial spricht.
Charttechnisch in "stabiler Seitenlage"
Wenn man ein Paradebeispiel für eine Aktie sucht, die prädestiniert für eine Seitwärtsspekulation mit einem Inline-Optionsschein ist, dann ist Symrise erste Wahl. Der Aktienkurs bewegt sich in den vergangenen drei Jahren in einer absolut gefestigten Seitwärtsspanne, die sowohl auf der Ober-, wie auch auf der Unterseite gleich mehrere horizontale Widerstands-, bzw. Unterstützungsmarken hat. Auf der Unterseite liegen massive charttechnische Supports bei 87 Euro, sowie in der Zone von 92 bis 95 Euro. Immer wieder dreht der Kurs von Symrise hier gen Norden. Dem gegenüber stehen horizontale Widerstände bei etwa 110, wie auch bei 115 Euro. Lediglich ein einziges Mal verließen die Symrise-Notierungen diese Spanne. Zwischen August und Oktober vorigen Jahres hatte sich der Aktienkurs vorübergehend bis 124,95 Euro hinaufgeschraubt. Anschließend erfolgte aber die Rückkehr in den beschriebenen Seitwärtskanal, in dem die Notierungen sich bis heute bewegen.

Seitwärts partizipieren mit Inline-Optionsscheinen
Während die klassischen Handelsrichtungen Long (steigende Kurse) oder Short (fallende Kurse) gängige Praxis für das Gros der privaten Händler sind, gibt es spannende Produkte, mit denen sich in Seitwärtsmärkten tolle Renditen erzielen lassen. Ein Inline-Optionsschein ist mit einer festgelegten Laufzeit ausgestattet, innerhalb derer ein spezifischer Kurs-Korridor nicht verletzt werden darf. Verweilt der Aktienkurs über die gesamte Laufzeit in der Kursspanne, ohne dass die obere und untere Barriere erreicht werden, so erhält man die maximale Auszahlung. Wer Inline-Optionsscheine handelt sollte idealer Weise die Laufzeit so wählen, dass er die Entwicklung des Basiswertes bis zum „Auslauf-Datum“ gut einschätzen kann. Zudem sind die beiden Barrieren lieber etwas weiter entfernt zu setzen, damit es auch wahrscheinlich wird, dass man die Auszahlung am Laufzeitende erhält.
Inline-Trade mit Potenzial
Wir haben für diese Trading-Chance einen Inline-Optionsschein der UniCredit ausgewählt. Das Produkt hat eine obere K.O.-Schwelle bei 110 Euro. Ihr gegenüber steht am unteren Ende eine K.O.-Schwelle bei 80 Euro. Bis zum Laufzeitende am 17.04.2025 dürfen weder die untere, noch die obere Schwelle erreicht werden. Gelingt dies, so werden 10 Euro am Laufzeitende ausgezahlt. Um einen Totalverlust zu vermeiden halten wir auf der Oberseite einen Stop-Loss bei 109 Euro und auf der Unterseite einen Stop-Loss bei 81 Euro für sinnvoll. Die WKN des Inline-Optionsscheins lautet UG10F3.
Wichtige Chartmarken
Unterstützungen: 87 und 95 Euro
Widerstände: 110 und 115 Euro
Inline Optionsschein auf Symrise von UniCredit
Basiswert | Symrise |
WKN | UG10F3 |
ISIN | DE000UG10F35 |
Untere K.o.-Schwelle | 80 Euro |
Obere K.o.-Schwelle | 110 Euro |
Laufzeit | 17.04.2025 |
Typ | Inline Optionsschein |
Emittent | UniCredit |
Rückzahlungsbetrag am Laufzeitende | 10 Euro |
Stop-Loss in der Aktie für obere Schwelle | 109 Euro |
Stop-Loss in der Aktie für untere Schwelle | 81 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
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