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Trendaktie auf 10-Jahres-Hoch

Trading-Chance E.ON: Enormes Nachholpotenzial

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Nicht erst seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist Energie eines der absoluten Top-Themen in Deutschland. Die Politische Agenda wälzt die bisherigen Formen der Energie-Gewinnung nahezu komplett um und richtet einen immer stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien. Lange Zeit befanden sich Aktien, wie zum Beispiel E.ON im Abwärtstrend, und anschließend in einer langjährigen Bodenbildung. Nun scheint diese endgültig abgeschlossen, und der Kurs sendet mit dem Anstieg auf ein neues 10-Jahres-Hoch positive Signale.

Quelle: onvista

Was macht E.ON?

E.ON ist in der Energiebranche tätig. Das Unternehmen hat im Kern drei große Bereiche, die es abdeckt. Dazu zählt die Sparte Renewable Energies, also erneuerbare Energien. Hier konzentriert sich E.ON auf die Entwicklung, den Bau und Betrieb von Anlagen, die erneuerbare Energien wie Windkraft, Solarenergie und Biomasse nutzen. Das Unternehmen investiert in diesen Bereich, um einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz zu leisten. Da Deutschland bis zu seinen gesteckten Zielen noch eine große Strecke zurückzulegen hat, ist E.ON absehbar einer der Profiteure von der Energiewende.  

Im Segment Energy Networks beschäftigt sich E.ON mit dem Betrieb und der Instandhaltung von Strom- und Gasnetzen. Zudem gibt es den Bereich „Customer Solutions“, womit private Haushalte und Gewerbe/Firmen mit Energie versorgt werden. E.ON erscheint auch durch die Investitionen, die das Unternehmen getätigt hat, ausgezeichnet aufgestellt, für die Heraus- und Anforderungen dieser Zeit.

Günstig bewertet, gute Perspektiven

Das Wachstum ließ in den letzten Jahren etwas zu wünschen übrig. Speziell zwischen 2010 und 2017 sank der Gewinn deutlich. Von einst 3,07 Euro je Aktie ging das Ergebnis auf 1,84 Euro je Anteilsschein zurück. Ein schwieriges Marktumfeld, die Abkehr von der Atomkraft und der Bezug von billiger Energie aus dem Ausland haben E.ON das Leben schwer gemacht. Doch nun hat buchstäblich der Wind gedreht. Mit der Sprengung der Nordstream-Pipeline sind Energielieferungen aus Russland passé. Zudem fährt Deutschland seinen ganz eigenen Kurs beim Klimaschutz. Entsprechend stärkt dies die hiesigen Energie-Unternehmen, wie E.ON. Mit einem bilanzierten KGV von 8,5 ist die Aktie sogar deutlich unter dem langfristigen Durchschnitts-KGV, welches bei 10,7 gelegen ist. Das Unternehmen schüttet aktuell eine Dividende von 3,6% an seine Aktionäre aus. Bis 2029 will man diese auf 4,6% erhöhen.  

Charttechnik: Frische Trendsignale

Gut sieben Jahre dauerte die 2008 gestartete Baisse der Aktie an. Es folgte eine Bodenbildungsphase, die im Kern zwischen 8 Euro auf der Unter- und etwa 12 Euro auf der Oberseite ablief. Während der breite Markt immer wieder neue Allzeithochs markieren konnte, verzeichnete E.ON lediglich einen moderaten Aufwärtstrend. Nun ist trotz der Turbulenzen an den internationalen Börsen ganz frisch ein wichtiger Ausbruch gelungen.

Dabei wurden der flache Aufwärtstrendkanal und gleichzeitig der horizontale Widerstand bei 13,45 Euro überwunden. Kurse oberhalb von 13,45 Euro sind absolut bullish zu interpretieren. Potenzial ist zunächst bis an die horizontalen Widerstände bei 16,22 und 20,12 Euro. Langfristig sind 24,16 Euro und gar das bisherige Allzeithoch wieder möglich. Ein Katastrophen-Stopp kann unterhalb von 10 Euro platziert werden. Bei einem Rückfall unter diese Marke wäre das bullishe Szenario hinfällig.  

Abbildung: Chart der E.ON-Aktie
Quelle: www.tradingview.com

Long-Chance auf E.ON

Die relative Stärke zuletzt, die positiven Trendsignale im Chart und vor allem die fundamentale Entwicklung mit den vielen Schritten, die noch zu gehen sind, bis Klimaneutralität erreicht ist, sprechen ganz klar für ein Engagement in E.ON. Gerade in fortgeschrittenen Bullenmärkten suchen Anleger Nachzügler, deren Potenzial noch nicht aufgezehrt ist. Zudem wissen wir auch, dass Versorger- & Energie-Titel in unsicheren Zeiten gesucht werden. Darauf basierend ergibt sich für uns eine attraktive Chance in dieser Trendaktie.

Turbo Open end Long Optionsschein auf E.ON

Für die heutige Trading-Gelegenheit haben wir für Sie einen Open end Turbo Long Optionsschein des Emittenten UniCredit ausgewählt. Das Produkt hat Knockout und Basispreis gleichauf bei 9,70 Euro. Bei einem aktuellen Kurs von 14,68 US-Dollar ergibt sich somit ein Hebel von derzeit 2,94. Zur Absicherung der Position erscheint ein Stop-Loss bei zirka 9,90 Euro in der Aktie sinnvoll. Das entspricht einem Stop-Kurs bei etwa 0,15 Euro. Die WKN lautet HC71FM.

Wichtige Chartmarken

Widerstände:  16,22 und 20,12 Euro

Unterstützungen:  13,45 und 10 Euro

Open end Turbo Long Optionsschein auf E.ON

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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