Akasol: Abstufung beendet den Höhenflug der Aktie – Bankhaus Metzler sieht die Wachstumsfantasie komplett eingepreist

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Der Run auf die Papiere von Akasol scheint nun in der neuen Woche endgültig gestoppt zu sein, nachdem das Bankhaus Metzler heute seine Kaufempfehlung gestrichen hat. Die Aktie notiert derzeit mit einem Minus von über 3 Prozent bei 115 Euro.

Vor dem Wochenende waren die Papiere in der Spitze bis auf knapp 138 Euro gestiegen, dann war es aber am Freitag noch schlagartig nach unten gegangen. Nun fielen sie in der Spitze um 12 Prozent auf 104,80 Euro, konnten das Minus aber wieder eingrenzen.

Wachstumsfantasie ist eingepreist

Das Bankhaus Metzler hat die bisher mit „Buy“ beurteilte Aktie am Montag auf „Hold“ abgestuft, auch wenn das Kursziel nach dem starken Lauf auf 120 Euro angehoben wurde. Analyst Jürgen Pieper argumentierte, die Wachstumsfantasie sei in den Papieren des Herstellers von Batteriesystemen von Anlegern mittlerweile vollständig eingepreist worden. Er betonte in seiner Studie, dass keine Aktie ohne Risiken auskomme – auch nicht jene von Akasol.

Investierte Anleger können sich jedoch mit Blick auf die letzten Monate über enorme Gewinne freuen. Aus Sicht von einem Monat liegt das Plus für die Aktie trotz der Korrektur noch bei gut 23 Prozent, in den letzten drei Monaten konnte die Aktie um über 110 Prozent klettern.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: Itzchaz / Shutterstock.com

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