BYD-Aktie profitiert von Hang-Seng-Aufnahme und 3 weiteren News!

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BYD-Aktien litten in den vergangenen Monaten unter einer stärkeren Korrektur. Am Aktienmarkt stellen sie jedoch eine Normalität dar, denn Kurse entwickeln sich stets unter Schwankungen um die langfristige operative Entwicklung des Unternehmens. Daraus ergeben sich immer wieder Über- und Unterbewertungen. Aktuell sieht allerdings noch vieles nach einer drastischen Überbewertung der BYD-Aktie aus.

Und dennoch reißen die positiven Nachrichten nicht ab.

1. BYD wird in den Hang-Seng-Index aufgenommen

Der Hang-Seng-Index wird zukünftig von derzeit 50 auf bis zu 100 Werte erweitert. Am 7. Juni 2021 wird er zunächst nur angepasst. Dabei werden BYD Company und Everg Services aufgenommen und Guangdong Investment, China Unicom und China Tower entnommen. Die Anzahl der Werte reduziert sich somit zunächst von 51 auf 50 Aktien.

Bis Mitte 2022 soll die Anzahl der Indexmitglieder dann auf 80 und später auf maximal 100 Werte steigen. Zudem wird die Anzahl der Branchen von zwölf auf sieben reduziert und die Einzelaktiengewichtung auf 8 % beschränkt. Auf diesem Weg wird der Hang Seng zu einem spezielleren Index mit mehr Technologiewerten.

2. BYD erreicht Meilenstein

BYD hat zuletzt die Marke von einer Million produzierter New Energy-Vehicle (Plug-In- und reine Elektrowagen) erreicht. Der Konzern feierte den Meilenstein mit einem Staatsakt. Von Norwegen aus soll nun der europäische Markt erobert werden. Dazu werden bis zum dritten Quartal 100 Tang SUV EV ausgeliefert. Bis Jahresende 2021 sollen es insgesamt 1.500 sein. Im Unterschied zu China wird der Konzern in Europa nur reine Elektrowagen verkaufen.

Die Tang-SUVs sind bereits mit BYDs neuer Hochleistungsbatterie Blade ausgestattet und kosten umgerechnet mit über 58.000 Euro etwa 50 % mehr als in China. Ihre Reichweite liegt bei 505 km. BYD verkauft seine Wagen in Norwegen über den Zwischenhändler RSA Group. 2020 waren bereits mehr als 50 % der norwegischen Neuwagen Elektrofahrzeuge.

3. Neuer E-Bus-Auftrag aus Turin

BYD verkauft seine Elektrobusse weltweit mit zunehmendem Erfolg. So bestellten nun auch die Verkehrsbetriebe GTT der italienischen Stadt Turin 50 E-Busse des meistverkauften 40-Fuß-Niederflur-Modells. Über einen Rahmenvertrag hat sich die Stadt bereits die Option auf 50 weitere E-Busse gesichert. GTT nutzt bereits seit 2017 BYD-Elektrobusse, sodass sich ihre Gesamtzahl nun auf 78 erhöht. Der chinesische Konzern besitzt in Ungarn ein europäisches Werk und kann so schnell auf entsprechende Aufträge reagieren.

4. Zwei neue Händlerverträge in den USA

BYD hat darüber hinaus in den USA mit PA Industrial Equipment und Mid-West Industrial Equipment zwei neue Händlerverträge für den Markt in Philadelphia und Südwest-Ohio geschlossen. Die Händler werden vor allem BYDs Elektro-Gabelstapler vertreiben und für den entsprechenden Service sorgen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

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