DZ BANK – Trendschub nach Gap Down in Vorbereitung

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INHALT

Hochpunkt bei 12.619 Punkten im Visier

Präferiertes Szenario: Rückeroberung des GD 200 weckt Kaufinteresse

Gegenszenario: Gleitender Durchschnitt löst Distribution aus

Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 12.327 Punkte
Widerstand 2: 12.619 Punkte
Unterstützung 1: 11.974 Punkte
Unterstützung 2: 11.575 Punkte

DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO LONG 10.780,75 OPEN END: BASISWERT DAX
(WKN: DFJ36E)

ENDLOS TURBO SHORT 13.759,97 OPEN END: BASISWERT DAX
(WKN: DG33T0)

Glossar

Rechtliche Hinweise

Impressum

Fertiggestellt
30.06.2020

Analyst
Marvin Herzberger


Gap Down
Signaldatum: 24.06.2020 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
55% Wahrscheinlichkeit für eine 3% Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 10.780,75
OPEN END, Hebel etwa bei 8,07
DFJ36E
29% Wahrscheinlichkeit für einen 3% Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 13.759,97
OPEN END, Hebel etwa bei 8,07
DG33T0

DAX-Analyse für Dienstag, den 30. Juni 2020

DZ BANK – Trendschub nach Gap Down in Vorbereitung

» Hochpunkt bei 12.619 Punkten im Visier

Eine markante Verbesserung auf dem amerikanischen Häusermarkt hat bei den Börsianern die Hoffnungen auf eine sich bessernde konjunkturelle Entwicklung geweckt. Konkret sind die schwebenden Hausverkäufe in den USA im Mai im Vergleich zum Vormonat um +44,3% gestiegen. Ökonomen waren lediglich von einem Anstieg um +18,9% ausgegangen, nachdem im Vormonat noch ein Rückgang um -21,8% verzeichnet wurde. Der DAX konnte diesen Impuls im Tagesverlauf für eine Kursstabilisierung an der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung nutzen. Wie an den beiden vorherigen Montagen haben die Börsianer es damit geschafft, dass Gap Down vom Wochenauftakt aufzufangen und eine neue Aufwärtswelle einzuleiten. Diese Bewegung könnte sich heute fortsetzen und damit in der Zurückeroberung des GD 20 bei derzeit 12.327 Punkten (Widerstand 1) auf Tagesschlusskursbasis münden. Sollte dieses Szenario eintreten, dürfte auch die Slow Stochastik wieder ein bestätigendes Kaufsignal triggern. Es wird ausgelöst, sobald die grüne Signallinie des Oszillators über die rote Linie gestiegen ist. Sobald der GD 20 überschritten wurde, dürfte die Aufwärtswelle in den kommenden Tagen in Richtung des Verlaufshochs vom 23. Juni bei 12.619 Punkten (Widerstand 2) tendieren. Der seit Mitte März bestehende Aufwärtstrend ist somit weiterhin intakt. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,4% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 11.575 Punkte (Unterstützung 2) fällt.

» Präferiertes Szenario: Rückeroberung des GD 200 weckt Kaufinteresse

Nachdem der DAX am Montag mit einem Gap Down um rund -0,2% schwächer in den Handel gestartet war, konnten die Käufer die eingeleitete Korrekturbewegung stoppen. Sie haben die Kursentwicklung in der Region des Vortagestiefs aufgefangen und im Tagesverlauf Anschlusskäufe ausgelöst. Diese haben dazu beigetragen, wieder in den Aufwärtstrendkanal einzutreten und den GD 200 bei 12.156 Punkten auf Tagesschlusskursbasis zu überschreiten. Heute könnten weitere bestätigende Kaufsignale getriggert werden. Unter anderem wird die Slow Stochastik eines triggern, sobald die grüne Signallinie die rote Linie überwunden hat. Beide Signallinien notieren nur noch marginal über einer überverkauften Marktlage, welche bei Werten zwischen 20-30 ausgewiesen wird.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 55%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3% zu rechnen.

Ein weiteres bestätigendes Kaufsignal kann im Tagesverlauf durch das nachhaltige Überwinden des GD 20 bei 12.327 Punkten (Widerstand 1) ausgelöst werden. Sobald dieses Etappenziel erreicht wurde, dürften mittelfristig orientierte Börsianer neue Käufe tätigen. Dieser Schritt könnte den Index wiederum zum lokalen Maximum vom 23. Juni bei 12.619 Punkte (Widerstand 2) tendieren lassen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 10.780,75 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DFJ36E)* mit einem Basispreis von 10.780,75 Punkten. Der Hebel liegt am 30.06.2020 um 07:15 Uhr bei 8,07. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 11.575 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Gleitender Durchschnitt löst Distribution aus

Die stabilisierende Seitwärtsbewegung der letzten beiden Wochen hat den DAX in Richtung der unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung geführt. Gleichzeitig pendelte die Kursentwicklung an den letzten Tagen im Bereich des GD 20 und GD 200, wodurch eine neue Abwärtswelle vorbereitet werden könnte. Bestätigend für das bearishe Szenario ist neben dem nachlassenden Kaufinteresse bei Aufwärtsbewegungen unter anderem das intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik. Eine markante Distributionszone könnte in diesem Zusammenhang der GD 20 bei 12.327 Punkten werden. Sollte er das Verkaufsinteresse der Marktteilnehmer wecken, wären Folgeverluste in den kommenden Tagen vorstellbar.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 29%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3% zu rechnen.

Die Korrekturbewegung findet ihren ersten Auffangbereich am Hochpunkt vom 15. Juni bei 11.974 Punkten (Unterstützung 1). In der letzten Woche diente diese Kursregion noch als Sprungbrett für eine Aufwärtswelle, sollte sie im zweiten Anlauf hingegen nachhaltig unterschritten werden, könnte der Verkaufsdruck in den kommenden Tagen zunehmen. In diesem Fall sollte die Abwärtsbewegung das Verlaufstief vom 29. Mai bei 11.575 Punkten (Unterstützung 2) anvisieren. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 13.759,97 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DG33T0)* mit einem Basispreis von 13.759,97 Punkten. Der Hebel liegt am 30.06.2020 um 07:15 Uhr bei 8,07. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 12.619 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Hinweis: Dies ist ein Werbebeitrag!

*Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos sind beide Open End Produkte und der Hebel beträgt jeweils rund 8.

Risikohinweise

Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Wenn Sie regelmäßig Informationen von der DZ BANK erhalten möchten, so können Sie sich kostenlos zu den verschiedenen Veröffentlichungen rund um Trading und Geldanlage anmelden:

Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DFJ36E bzw. www.dzbank-derivate.de/DG33T0 (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DFJ36E bzw. www.dzbank-derivate.de/DG33T0 (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: https://www.dzbank-derivate.de

Hinweis:

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Down“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 29.06.2020. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

– Chartsignal: Gap Down. Change: 0.003

– Performance > 4,80 %Perioden: 20

» Glossar

Abwärtstrend

Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder

Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz

Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji

Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop

Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement

Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 62%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap

Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down

Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up

Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200

GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

 Long-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator

Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star

Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

 Slow Stochastik

Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung

Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand

Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

Kontakt
DZ BANK AG
+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
www.dzbank-derivate.de

Rechtliche Hinweise:
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DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
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E-Mail: mail@dzbank.de
Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
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Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
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GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
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