Razzia bei Wirecard - Verdacht auf Marktmanipulation

Reuters · Uhr

Frankfurt (Reuters) - Der Zahlungsdienstleister Wirecard ist wegen des Verdachts auf Marktmanipulation ins Visier der Ermittler geraten.

Die Staatsanwaltschaft München I ließ am Freitag Geschäftsräume am Stammsitz des Dax-Konzerns im Münchener Vorort Aschheim durchsuchen, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte. Auslöser sei eine Strafanzeige der Finanzaufsicht BaFin wegen des Verdachts auf Marktmanipulation im Vorfeld der Veröffentlichung des KPMG-Sonderberichts. Die Anzeige sei bereits vor ein paar Tagen eingegangen.

Wirecard erklärte, die Ermittlungen richteten sich nicht gegen die Gesellschaft, sondern gegen ihre Vorstandsmitglieder. Das Unternehmen kooperiere mit den Ermittlungsbehörden.

Die Aktien von Wirecard sackten im nachbörslichen Handel deutlich ab.

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