Westwing: Aktie bleibt in volatilem Fahrwasser – herber Einbruch drückt Kurs weiter vom Rekordhoch weg
Alexander Mayer
Die Aktie des Online-Möbelhändlers Westwing bleibt weiter in volatilem Fahrwasser. Im heutigen Handel ist das Papier im Tief um 11 Prozent abgesackt und hat damit seit dem Rekordhoch fast 20 Prozent wieder einbüßen müssen. Home24 verloren zu Wochenbeginn gut 7 Prozent und seit dem Rekord Anfang des Monats sogar über ein Viertel.
Neukunden zu Stammkunden?
Dabei zeichnete der Analyst Christian Salis von Hauck & Aufhäuser in seiner Studie vom Freitag nach dem starken Jahresstart ein positives Bild für den Rest des Jahres. Westwing-Finanzchef Sebastian Säuberlich habe sich auf einer Online-Investorenveranstaltung sehr optimistisch gezeigt, so Salis. Der Experte selbst geht davon aus, dass ein Großteil der im Vorjahr gewonnen Neukunden zu Stammkunden wird.
Beide Papiere sind im Zuge der Corona-Krise und des Online-Shopping-Booms enorm gut gelaufen. Westwing konnten sich seit Ende 2019 in der Spitze mehr als verelffachen, Home24 immerhin klar verfünffachen.
onvista/dpa-AFX
Titelfoto: Itzchaz / Shutterstock.com
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