Bawag steigert den Gewinn kräftig und will eine höhere Dividende ausschütten

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Die österreichische Bawag Group AG (ISIN: AT0000BAWAG2) will der Hauptversammlung am 28. März 2022 eine Dividende in Höhe von 3,00 Euro je Aktie für das Jahr 2021 vorschlagen. Beim aktuellen Börsenkurs von 47,73 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite bei 6,3 Prozent. Die ursprünglich avisierte Prognose lag bei einer Dividende von 2,60 Euro.

Bawag plant auch, im Jahr 2022 einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 425 Mio. Euro durchzuführen. Die Bawag Group gab am Dienstag ihre Ergebnisse für das Jahr 2021 bekannt. Der Konzern weist einen Nettogewinn in Höhe von 480 Mio. Euro aus, ein Anstieg um 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (285 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 5,39 Euro (+ 68 Prozent). Die CET1 Quote lag zum Jahresende 2021 bei 15,0 Prozent, ein Anstieg von 100 Basispunkten im Vergleich zum Jahresende 2020. Die Kostenquote, das Verhältnis zwischen Kosten und Erträgen (Cost-Income-Ratio), sank um 4,8 Prozentpunkte auf 39,5 Prozent.

Die Dividende soll bis zum Jahr 2025 auf über 4 Euro steigen. Bis 2025 ist ein Ergebnis vor Steuern von mehr als 750 Mio. Euro und ein Ergebnis je Aktie von über 7,25 Euro geplant.

Die Bawag Group AG ist eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Wien und betreut rund 2,2 Mio. Privat-, KMU- und Firmenkunden sowie Kunden des öffentlichen Sektors in Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden sowie anderen entwickelten Märkten. Der Börsengang der Bawag erfolgte am 25. Oktober 2017. Der Ausgabepreis lag bei 48 Euro.

Redaktion MyDividends.de

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