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Trading-Chance Commerzbank: Mit einem Bein über der Klippe

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Dieses Umfeld ist für Banken alles andere als ideal. Nervöse Verbraucher, Unternehmen, die mit hohen Kosten zu kämpfen haben, was die Investitionsneigung reduziert, dazu die wachsende Gefahr von Kreditausfällen. Dafür hält sich die Commerzbank-Aktie bislang wacker ... noch?

Vergleicht man die Performance der Commerzbank-Aktie seit Jahresbeginn mit der der Deutschen Bank oder den französischen Instituten BNP Paribas oder Société Générale, steht die Commerzbank bislang noch am besten da. Im Minus liegen sie zwar alle, aber die „CoBank“-Aktie eben weit weniger. Könnte es sein, dass da Nachholpotenzial nach unten besteht? Das wäre zwar nicht zwingend, aber das Chartbild der Aktie deutet an: Ein neuer Abwärtsimpuls wird sukzessiv wahrscheinlicher, die Aktie steht bereits mit einem Bein über der Klippe.

Der Ausstieg eines Großinvestors hat die Trader beeindruckt

Die Quartalsbilanz zu den ersten drei Monaten 2022 steht zwar erst morgen an, aber das Geldhaus hatte bereits am 26. April vorläufige Zahlen veröffentlicht, so dass dieser Termin keine echten Überraschungen mehr bergen dürfte. Und wenn man sich ansieht, dass seit Wochen verblüffend viele Aktien von Unternehmen abverkauft werden, sobald sie ihre Bilanzen vorgelegt haben (oft selbst dann, wenn diese Zahlen gut waren), ist das aktuell ein weiteres Argument, das für die bärische Seite spricht, sofern man die Commerzbank traden wollte.

Dies und der Umstand, dass Mitte April ein Großinvestor eine gewaltige Summe an Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank außerbörslich und weit unter dem Börsenkurs abstieß. Die Reaktion darauf war zwar zunächst nur kurz, die Aktie begann eine Erholung. Aber Sie sehen es im Chart:

Am Kreuzwiderstand abgewiesen … Short-Seller nehmen Anlauf

Die währte nur kurz. Ende April kam erneut Druck auf … und die am 26.4. vorgelegten, vorläufigen Bilanzdaten vermochten die bärische Grundtendenz nicht zu vertreiben. Im Gegenteil, die jüngste Erholung wurde genau dort ausgebremst und abverkauft, wo man mit einem erneuten Antreten der Short-Seller, der Bären, hätte rechnen können: Am massiven Kreuzwiderstand im Bereich 6,40/6,58 Euro.

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2022_05_10_CBK.png · Quelle: marketmaker pp4

Genau dort, wo sich in den vergangenen Wochen eine Abwärtstrendlinie gebildet hat, die parallel zur den Short-Sellern ohnehin oft als Leitstahl dienenden 20-Tage-Linie läuft  … und wo sich diese Linien derzeit mit der 200-Tage-Linie kreuzen … wurde die Commerzbank-Aktie in den vergangenen Tagen klar nach unten abgewiesen und ist jetzt in die Unterstützungszone 5,83 zu 6,03 Euro abgerutscht.

Den Bullen wurde der Schneid abgekauft … das könnte jetzt schnell etwas werden

Die Chance, dass dieser eher leichte Support gebrochen und damit aus charttechnischer Sicht der Weg in Richtung des bisherigen Jahrestiefs bei 5,17 Euro frei wird, ist recht gut. Denn dass man zuletzt an entscheidenden Widerständen immer wieder ein blaues Auge kassierte, kauft potenziellen Käufern natürlich den Schneid ab.

Für diejenigen, die sich überlegen, diese Trading-Chance umzusetzen, haben wir ein Knock Out-Zertifikat Short des Emittenten UniCredit herausgesucht, das einen Basispreis/K.O.-Level bei 8,034 Euro hat. Daraus errechnet sich ein Hebel von aktuell 3,07. Die Laufzeit ist unbegrenzt, den Stop Loss würden wir bei 1,43 Euro im Short-Zertifikat ansetzen, das würde einem Kurs der Commerzbank-Aktie von 6,62 Euro, knapp oberhalb der entscheidenden Charthürden bedeuten, an denen die Aktie zuletzt abdrehen musste. Die WKN dieses Short-Zertifikats lautet HB403B.

PS: Hinweis auf die Trading-Chance Short auf Nordex

Die Nordex-Aktie war bereits Ende April unter unser erstes Short-Kursziel gefallen, vollzog dort einen Pullback, drehte aber zügig wieder ab und erreichte gestern unser zweites Kursziel. Das ist der Bereich 11,30/12,20 Euro, den wir bei der Vorstellung dieser Trading-Chance am 22. April als „Optimum-Kursziel“ eingestuft hatten. Es wäre natürlich möglich, dass der Kurs auch durch diese Supportzone zügig durchrutscht, aber: Es wäre dennoch für diejenigen, die hier dabei sind und noch keine Teilgewinne realisiert haben, zu überlegen, das jetzt anzugehen, immerhin bewegt sich das Zertifikat derzeit in der Region von 60 Prozent Gewinn. Beim am 22.4. vorgestellten Short-Zertifikat WKN PD2WNM würden wir den Stop Loss für die verbleibende Restposition dann in den Bereich von 8,60 Euro anheben.

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 6,407 Euro,  6,576 Euro,  7,730 Euro

Unterstützungen: 6,031 Euro,  5,832 Euro,  5,168 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Commerzbank

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