FTSE 100: Inverse SKS weiter im Aufbau
Der britische Leitindex FTSE 100 schwankt seit Anfang dieses Jahres in einer groben Seitwärtsbewegung um seinen langfristigen Abwärtstrend und lässt mit eindeutigen Handelssignalen weiter auf sich warten. Auch der Ausbruch des Ukraine-Krieges vermochte das Barometer nicht nachhaltig in die Knie zu zwingen, vielmehr drängt sich sogar der Verdacht einer inversen SKS-Formation auf.
Kurzzeitig scheint im Bereich von 7.687 Punkten beim FTSE 100 Index der Deckel drauf zu sein, an dieser Stelle lässt sich auch unter der Annahme einer inversen SKS-Formation die dazugehörige Nackenlinie einzeichnen. Interessanterweise könnte im Bereich von 7.200 Punkten zuletzt die rechte Schulter der Formation ausgebildet worden sein, womit die Bullen wieder am Drücker wären und nun einen Ausbruchsversuch einleiten sollten.
Im Erfolgsfall könnte dieser ober von 7.687 Punkten Aufwärtspotenzial zunächst an 7.862 Zähler und darüber 8.129 Punkte freisetzen. Dann könnte auch der langwierige Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend endlich ein Ende finden.
Geht es dagegen unerwartet und dynamisch unter ein Niveau von 7.158 Zählern abwärts, würden direkte Abschlagsrisiken auf rund 7.000 Punkte drohen, darunter müsste noch einmal der Bereich um 6.800 Punkten als Unterstützung zum Einsatz kommen.
FTSE 100 (Tageschart in Punkten) |
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