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Trading-Chance Home Depot: Genau da musste sie drehen – Short nachsetzen!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das große Zittern vor den Quartalsbilanzen hat begonnen … und das wohl zu Recht. Home Depot gehört zu den Unternehmen, die unter nervösen Verbrauchern am meisten leiden. Und die Aktie hat gestern genau da nach unten abgedreht, wo sie drehen musste, um zu zeigen: Die Short-Seller haben den Fuß immer noch auf dem Gaspedal!

Während die Saison der Quartalsbilanzen in diesen Tagen mit den US-Banken beginnt, müssen wir auf die Ergebnisse der US-Baumarktkette Home Depot zwar noch ca. fünf Wochen warten, weil deren Geschäftsquartale einen Monat nach hinten verschoben sind, das zweite Quartal also erst am 31.7. enden wird. Aber wenn die Ergebnisse anderer Unternehmen so ausfallen, wie man es befürchten muss, werden die Trader bei Home Depot schwache Ergebnisse vorwegnehmen. Und das könnte genau jetzt beginnen, denn der Chart zeigt: Die Bären zeigen sich wieder.

Zunehmender Margendruck ist unausweichlich

Immer wieder versagen die Bullen beim Versuch, den US-Gesamtmarkt effektiv nach oben zu drehen. Und das gilt auch für den Konsumsektor. Zwar wurde der ein paar Wochen lag immer mal wieder gekauft, aber jetzt, da die Bilanzen näher rücken, dürften sich viele an die üblen Ergebnisse vieler US-Handelsketten wie Walmart und Target erinnern. Und daran, dass Home Depot für das erste Quartal zwar noch gute Ergebnisse ablieferte, deren Vorlage Mitte Mai aber nicht zu einer Aufwärtswende führte … zumal man Indizien sehen konnte, dass der Margendruck auch bei der Baumarktkette deutlich zunimmt.

Denn selbst, wenn die US-Verbraucher jetzt tendenziell zur Selbsthilfe greifen, um sich teure Reparaturen und Neuanschaffungen zu sparen und das Home Depots Umsatz stabil halten würde: Die Kosten steigen und steigen, beim Personal, bei der Energie, beim Transport, zugleich spürt man auch in den USA das Problem ausbleibender Lieferungen. In den vergangenen zwei Wochen stieg die Aktie zwar, so dass es schien, als würden die Käufer diese Problematik einfach ignorieren. Aber ausgerechnet da, wo sie hätte weiter steigen müssen, um ein bullisches Signal abzuliefern, drehte sie, wie der Chart zeigt.

Abwärtstrendkanal bestätigt

Es ist völlig normal, dass Short-Seller die Käufer einfach „machen lassen“ und sich erst dann wieder zeigen, wenn es darauf ankommt: Wenn das Kaufvolumen nachlässt und/oder wenn wichtige Widerstandslinien erreicht werden. Genau das war bei Home Depot gestern der Fall: Die Aktie erreichte den im März etablierten Abwärtstrendkanal … und drehte prompt ins Minus.

Quelle: marketmaker pp4

Dass das auch noch bei überkauften markttechnischen Indikatoren passierte und knapp über der aktuell bei 293 US-Dollar verlaufenden Abwärtstrendlinie noch die Widerstandszone 294/299 US-Dollar wartet, bietet eine tadellose Chance, sich hier mit einem überschaubar engen Stop Loss Short zu positionieren bzw., wenn man die Trading-Chance Short auf Home Depot vom 19. Mai mitgemacht hatte, zuzukaufen.

Erstes Kursziel: Die untere Begrenzung des Trendkanals

Für diese Trading-Chance haben wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS herausgesucht, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 373,743 US-Dollar einen Hebel von 3,02 bietet. Ein Stop Loss bei 308 US-Dollar in der Aktie würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar (1,0050 USD) einem Kurs von 6,50 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses UBS-Short-Zertifikats auf Home Depot: UH67CL.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 293 US-Dollar,  299 US-Dollar,  307 US-Dollar

Unterstützungen: 264 US-Dollar,  254 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Home Depot

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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