DAX: Befreiungsschlag lässt auf sich warten
In der abgelaufenen Handelswoche konnte der Deutsche Aktienindex DAX an seinen 50-Tage-Durchschnitt zulegen, kam an diesem allerdings noch nicht vorbei. Erste darüber dürfte für die kommenden Wochen weiteres Aufwärtspotenzial entfaltet werden, anderenfalls läuft das Barometer Gefahr, unterhalb seines symmetrischen Dreiecks in eine Seitwärtsphase zu fallen.
Technisch ist das Aufwärtspotenzial durchaus als ausgereizt zu interpretieren, aber erst unterhalb von 12.963 Punkten sollten wieder die Jahrestiefs um 12.390 Punkten in den Fokus der Marktteilnehmer geraten. Eine weitere Kaufwelle kann dagegen erst oberhalb von 13.420 Punkten für den DAX abgeleitet werden, in diesem Szenario dürften die im Juni gerissenen Kurslücken in den Fokus rücken, dies wäre mit einem Anstieg an maximal 14.226 Punkte verbunden.
Dieser Handelswoche beginnt gleich mit einigen wichtigen Wirtschaftsdaten zu den Aufträgen im Bauhauptgewerbe aus Mai (saisonbereinigt) um 8:00 Uhr, um 10:00 Uhr wird der ifo-Geschäftsklimaindex für Juli präsentiert, zeitgleich auch die Geschäftslage und Erwartungen. Zur Mittagsstunde meldet sich Großbritannien mit seinem CBI-Index Erwartungen der Industrieaufträge auf Juli zu Wort, ab 14:30 Uhr stoßen die USA mit dem Chicago FED National Activity Index per Juni dazu.
Quartalszahlen zu namhaften Unternehmen stehen heute nicht auf der Agenda, hier werden Daten aus der zweiten Reihe unter anderem von F5 Networks, Faurecia, Julius Bär, Ryanair und Whirlpool erwartet.
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