DAX: Neue Jahrestiefs zwingend einplanen
Vor dem Hintergrund des Notenbank-Symposiums in Jackson Hole zeigte sich der Handel an den Börsen intraday äußerst schwankungsanfällig, konkrete Signale gingen hieraus nicht hervor.
Trotzdem sollten aus technischer Sicht weiterhin Abwärtsrisiken zwingend eingeplant werden, der nach Fibonacci-Reihen ermittelte Bereich um 12.950 Punkten spielt dabei eine übergeordnete Rolle. Diese Marke stellt nämlich die letzte mögliche Trendwendestelle für den DAX dar, von derer aus eine Erholung einsetzen kann.
Alles andere würde unweigerlich in Richtung der Jahrestiefs weiter abwärts führen. Sollten die Energiepreise in der aktuellen Geschwindigkeit weiter zulegen, würden sehr schwierige Zeiten auf Unternehmen zukommen.
Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Freitag mit dem Verbrauchervertrauen aus dem Großraum Tokio (Kernrate) per Juli herausgebracht. In wenigen Minuten wird das GfK-Konsumklimabarometer für September vorgestellt, erwartet wird ein Abfall auf -32,6 Punkte. Die Höhe der Kreditvergabe an den privaten Sektor in Europa sowie die Geldmenge M3 per Juli folgen um 10:00 Uhr, ab 14:30 Uhr stoßen die USA mit frischen Daten zu Konsumausgaben, persönlichen Einkommen, der PCE-Kernrate, der Handelsbilanz und vorläufigen Zahlen zu Großhandelslagerbeständen aus Juli dazu.
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