EQS-News: FRIEDRICH VORWERK schließt Vertrag mit Übertragungsnetzbetreiber Amprion für die Erdkabeltrasse A-Nord und startet damit in die nächste Projektphase für die Realisierung der neuen Hochspannungsleitung

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FRIEDRICH VORWERK schließt Vertrag mit Übertragungsnetzbetreiber Amprion für die Erdkabeltrasse A-Nord und startet damit in die nächste Projektphase für die Realisierung der neuen Hochspannungsleitung

10.10.2022 / 12:00 CET/CEST
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FRIEDRICH VORWERK schließt Vertrag mit Übertragungsnetzbetreiber Amprion für die Erdkabeltrasse A-Nord und startet damit in die nächste Projektphase für die Realisierung der neuen Hochspannungsleitung

Tostedt, 10. Oktober 2022 – Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN DE000A255F11), ein führender Anbieter im Bereich der Energieinfrastruktur, erreicht mit ihrem Tochterunternehmen Bohlen & Doyen einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung der Gleichstromverbindung A-Nord. Mit dem Vertrag zur integrierten Projektabwicklung (IPA) zwischen Übertragungsnetzbetreiber Amprion, Bohlen & Doyen und sieben weiteren Partnerunternehmen beginnt für A-Nord die zweite und nunmehr exklusive Projektphase, deren Abschluss im ersten Halbjahr 2023 erwartet wird.

In der zweiten Projektphase sollen das Referenz-Bausoll sowie die damit verbundenen Referenzkosten ermittelt werden. Im Falle einer erfolgreichen Einigung sowie einer anschließenden Beauftragung der nächsten Projektphase durch Amprion wird das Gesamtauftragsvolumen für die beteiligten Parteien voraussichtlich im Bereich von 850 bis 1.100 Mio. € liegen, an dem Bohlen & Doyen einen Anteil von mindestens 30 % hätte. Neben den Tiefbauarbeiten inklusive der Errichtung der für die Erdkabel benötigten Schutzrohranlagen entlang des insgesamt 300 km langen Trassenverlaufs beinhaltet der Projektumfang zudem die parallele Errichtung der Offshore-Netzanbindungssysteme BorWin4 und DolWin 4 über eine Strecke von etwa 100 km.

Die vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion geplante Gleichstromverbindung A-Nord gilt als eine der Hauptschlagadern der Energiewende in Deutschland. Durch die Erdkabelleitung soll der künftig stark wachsende Windstrom aus der Nordsee zu den großen Verbraucherzentren in Nordrhein-Westfalen transportiert werden. Dieser Transport wird dringend benötigt, da vor dem Hintergrund der stärkeren Elektrifizierung im deutschen Energiemarkt bis 2045 mit einer Verdopplung des Stromverbrauchs gerechnet wird. Der aktuelle Netzentwicklungsplan 2035 (2021) sieht daher im Planungszeitraum ein Investitionsvolumen von bis zu 79 Mrd. € vor, von denen ein großer Teil für die Erweiterung der Nord-Süd-Übertragungskapazität durch neue erdverlegte Hochspannungsleitungen vorgesehen sind. Aufgrund ihres breiten Leistungs- und Technologieportfolios sowie jahrzehntelanger Erfahrung im Landkabelbau erwartet FRIEDRICH VORWERK eine künftig stark wachsende Nachfrage in diesem Bereich.

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