Insider - Deutsche Bank entlässt Investmentbanker in New York

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New York (Reuters) - Die Deutsche Bank hat einem Insider zufolge Mitarbeiter aus dem Emissions- und Beratungsgeschäft im Investmentbanking in New York entlassen.

Das Institut baut wegen des schwachen Geschäfts mit Übernahmen und Fusionen Personal ab, wie eine mit den Plänen vertraute Person am Donnerstag sagte. Beschäftigte in den USA seien am Mittwoch über die Entscheidungen informiert worden. Wie viele Mitarbeiter vom Institut gehen müssten, sei unklar.

Es seien vor allem Junior-Banker, die ihren Job verloren hätten, berichteten "Bloomberg" und "The New York Post" am Donnerstag. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte die Berichte nicht kommentieren. Nach einem Rekordjahr von M&A-Deals 2021 brachen die diesjährigen Provisionen im Investmentbanking aufgrund der schwachen Konjunktur drastisch ein. Im September kündigte die führende US-Investmentbank Goldman Sachs Entlassungen an.

(Bericht von Mehnaz Yasmin in Bengaluru und Saeed Azhar in New York. Bearbeitet von Marta Orosz, redigiert von Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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