Aflac weitet Aktienrückkauf aus und steigert die Dividende das 40. Jahr in Folge

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Der amerikanische Versicherer Aflac Inc. (ISIN: US0010551028, NYSE: AFL) weitet sein Aktienrückkaufprogramm um bis zu 100 Mio. Aktien aus. Die Ausweitung ist in Ergänzung zum bisherigen Aktienrückkaufprogramm, von dem zum 30. September 2022 noch 25,6 Mio. Aktien zur Verfügung standen.

Aflac will eine Quartalsdividende von 42 US-Cents je Aktie für das erste Quartal ausschütten. Gegenüber der Dividendenzahlung für das vierte Quartal (40 Cents) ist dies eine Anhebung um 5 Prozent. Aktionäre erhalten die Zahlung für das erste Quartal 2023 am 1. März 2023 (Record day: 15. Februar 2023).

Somit werden auf das Jahr hochgerechnet künftig 1,68 US-Dollar ausgeschüttet. Die aktuelle Dividendenrendite liegt beim derzeitigen Börsenkurs von 67,98 US-Dollar (Stand: 8. November 2022) bei 2,47 Prozent. Nach Firmenangaben ist dies die 40. jährliche Anhebung der Dividende in Folge.

Aflac wurde im Jahr 1955 gegründet und betreut über 50 Mio. Kunden in den USA und in Japan. Im dritten Quartal (30. September) des Fiskaljahres 2022 fiel der Umsatz um 8,0 Prozent auf 4,82 Mrd. US-Dollar, wie Aflac am 31. Oktober 2022 mitteilte. Der Ertrag lag bei 1,6 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 888 Mio. US-Dollar). Der Gewinn auf bereinigter Basis lag bei 725 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 1 Mrd. US-Dollar).

Die Aktie liegt an der Wall Street seit Jahresbeginn 2022 mit 16,42 Prozent im Plus (Stand: 8. November 2022). Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 42,17 Mrd. US-Dollar.

Redaktion MyDividends.de

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