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Trading-Chance Siemens Healthineers: Handelsspanne abgesteckt, da wird ein „Inliner“ spannend

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das Geschäftsjahr 2021/2022 ist abgeschlossen, die Zahlen liegen auf dem Tisch, die Gewinnprognose für 2022/2023 ebenfalls. Nach der Rallye als Reaktion auf diese Daten tritt die Siemens Healthineers-Aktie auf der Stelle, so dass man davon ausgehen darf, dass die charttechnischen Ankerpunkte für die nächsten zwei, drei Monate jetzt definiert sind und es um die Aktie ruhiger wird. Eine gute Basis für den Einsatz eines Inline-Optionsscheins.

Was Siemens Healthineers am 9.11. zum vierten Quartal des damit beendeten Geschäftsjahres 2021/2022 zu berichten hatte, war gut, aber nicht grandios. Dass die Aktie daraufhin so deutlich anzog, dürfte einiges damit zu tun haben, das auch der Gesamtmarkt, beflügelt durch die am 10.11. vorgelegten US-Inflationsdaten, in diesem Zeitraum massiv zulegte. Jetzt, das zeigt der Chart, tut sich nichts mehr. Die meisten Trader scheinen die Aktie jetzt als „richtig bewertet“ anzusehen. Und könnten damit tendenziell richtig liegen, so dass ein „Inline-Trade“ Chancen bietet.

Die aktuelle Bewertung passt, die „News“ sind raus: Es könnte jetzt relativ ruhig zugehen

Das Medizintechnikunternehmen sieht für das am 1.10. begonnene Geschäftsjahr 2022/2023 einen Gewinn pro Aktie zwischen 2,00 und 2,20 Euro. Dass sich daran noch sehr viel ändern kann und wird ist klar, aber für den Moment steht diese Zahl im Raum und würde eine momentan vernünftige Bewertung in Form eines Kurs/Gewinn-Verhältnisses von 24 bis 26 indizieren. Nicht zu billig in diesem Umfeld, aber auch nicht zu teuer. Damit könnte die Aktie in den kommenden Wochen eher moderate Ausschläge sehen, zumal sie aus charttechnischer Sicht zwischen grob 40 und 44 Euro gut unterstützt ist, zwischen 57 und 59 Euro hingegen markante Widerstände warten.

Quelle: marketmaker pp4

Damit hätte die Aktie trotzdem noch einen charttechnischen Spielraum, mit dem der Kurs auf größere Schwankungen des Gesamtmarkts in beide Richtungen reagieren könnte. Aber es ist eben auch eine Spanne, die man als obere und untere Begrenzung der Aktie unterstellen könnte, solange nicht – was man nie ausschließen sollte – etwas völlig Unerwartetes passiert. Das wäre eine gute Basis, um auf das Verbleiben der Siemens Healthineers-Aktie in dieser relativ breiten Handelsspanne zu setzen - und zwar mit einem Inline-Optionsschein. Was ist das genau? Hier eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Siemens Healthineers-Inliner mit Barrieren bei 40 und 60 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf Siemens Healthineers zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.01.2023 noch knapp acht Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 40 und 60 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0MPF und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,74 zu 8,94 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 12 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  52,50 Euro,  57,40 Euro,  58,50 Euro

Unterstützungen:  49,69 Euro,  43,20 Euro,  40,32 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens Healthineers-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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