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Trading-Chance E.ON: Die Letzten beißen die Hunde

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Umsatz gestiegen, Gewinn gefallen, massive Charthürden voraus und eine auffällige Underperformance zum DAX: E.ON könnte für die Short-Seller jetzt interessant werden, denn gemeinhin suchen die sich die relativ schwächsten Aktien eines Index aus, um Short zu gehen. Und E.ON liegt im unteren Drittel der DAX-Performanceliste. Eine Trading-Chance Short.

Im Gegensatz zu RWE stellt sich die Ertragslage für E.ON schwieriger dar. Das liegt vor allem daran, dass der komplexe Ringtausch von Unternehmensteilen zwischen RWE und E.ON vor einigen Jahren E.ONs Schwerpunkt weg von der eigentlichen Energieerzeugung hin zu Netzbetrieb und Energievertrieb verschob. Man muss also den Strom, den man dann an die Kunden verteilt, großenteils einkaufen. Und eben dieser Strom ist jetzt eben viel teurer. Das Resultat:

Dass E.ON dem DAX hinterher hinkt, überrascht nicht

Während RWE seinen Gewinn immens steigerte, hat E.ON zwar in den ersten neun Monaten 2022 den Umsatz um sagenhafte 70 Prozent gesteigert, der Gewinn fiel aber als EBITDA gerechnet um 3,2, netto um etwa 4,5 Prozent zurück. Daher überrascht es nicht, dass die RWE-Aktie derzeit zu den Top-Gewinnern des Jahres im DAX zählt, während E.ON am oberen Rand des unteren Drittels der DAX-Performer festhängt.

Zwar lief die Aktie im Zuge der allgemeinen Hausse seit Mitte Oktober mit nach oben. Aber derzeit finden sich keine guten Gründe, warum die E.ON-Aktie ihre Underperformance loswerden könnte. Dafür aber im Gegenzug Argumente, wieso der Kurs jetzt wieder Luft nach unten hätte.

Der RSI sieht „toppish“ aus

Sie sehen im Chart, dass der Kurs die obere Begrenzung eines breiten, sanft abwärts weisenden Kanals erreicht hat. Diese Begrenzung muss kein allzu starker Widerstand sein, aber knapp darüber wird es dann schon massiver. Zunächst würden die Käufer bei momentan 9,25 Euro auf die 200-Tage-Linie treffen, die per se immer einen Widerstand darstellt. Darüber wartet dann zwischen 9,42 und 9,62 Euro eine Zone mit zahlreichen oberen und unteren Wendepunkten seit März. Darüber hinaus ist der RSI im Bereich der Markttechnik interessant:

Quelle: marketmaker pp4

Der RSI ist zwar, so wie auch im Sommer, nicht bis in die überkaufte Zone vorgedrungen, aber er zeigt eine Toppbildung, die nicht immer, aber doch recht häufig einer Abwärtsbewegung der Aktie selbst vorausgeht. Dass es auch diesmal so kommen wird, ist, wie immer am Aktienmarkt, nicht sicher. Aber mit Seitenblick auf die über dem Kurs wartenden massiven Charthürden und den Mangel an bullischen Argumenten auf Seiten der Fundamentals ist diese Gemengelage für risikobereite Trader allemal eine spannende Basis für einen Short-Trade.

Unterhalb der Beton-Hürden mit kontrolliertem Risiko Short gehen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 11,532 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,68. Den Stop Loss würden wir bei 9,80 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 1,72 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf E.ON lautet HG1D9K.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  9,25 Euro,  9,42 Euro,  9,62 Euro

Unterstützungen:  8,28 Euro,  7,72 Euro,  7,28 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf E.ON

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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