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APA ots news: CO2-Einsparungen von bis zu 20 Prozent: Digital gesteuerte "Low Emission Zones" helfen, Verkehrsemissionen zu senken

Wien (APA-ots) - 

*   <a></a>Verkehrsemissionen 2021 um fast 5 Prozent gewachsen 
*   Neue Verkehrstechnologie sagt Emissionen den Kampf an 

Nach einem pandemiebedingten Rückgang der Emissionen 2020 stiegen 
Verkehrsemissionen bereits 2021 wieder um 4,2 Prozent. Während für 
2022 die hohen Treibstoffpreise wieder zu einem leichten 
Emissionsrückgang führen sollten, ist dennoch ist eine Trendumkehr 
notwendig, denn: Österreich drohen Zahlungen in Höhe vor EUR 9 Mrd., 
falls die Klimaziele bis 2030 nicht erreicht werden. 

Ein wichtiges Instrument, um die Emissionsziele zu erreichen, sind 
sogenannte Low Emission Zones (LEZ). Dabei werden Stadtbereiche 
definiert, die von bestimmten Fahrzeugklassen nicht oder nur gegen 
Gebühr befahren werden dürfen. Mit dem Aufbau einer technischen 
Infrastruktur wird sichergestellt, den Verkehrsfluss entsprechend der 
neuen Zielvorgaben zu steuern. So lässt sich die Verkehrs- und 
Staubelastung in den entsprechenden Stadtbereichen senken und damit 
die Luftqualität steigern. 

"Mit Citymaut, Umweltzonen oder Null-Emissionen-Zonen könnte man 
einen starken Hebel ansetzen, die Verkehrsemissionen und 
Stauproblematik bis 2030 in Österreich deutlich zu senken", sagt 
Thomas Reznicek, Mobilitätsexperte und Vertriebsleiter Österreich & 
Schweiz von Kapsch TrafficCom. "Es gibt zwar das 
Immissionsschutzgesetz-Luft, vor Allem im städtischen Bereich ist 
aber noch viel Spielraum nach oben. Die Technologie ist vorhanden - 
wir brauchen nur den politischen Willen, die Mobilität der Zukunft 
richtig anzupacken." 

Low Emission Zones sind im europäischen Ausland bereits ein 
Erfolgsrezept: In London konnte beispielsweise die CO2-Belastung um 
20 Prozent verringert werden, während in Mailand eine ähnliche 
Maßnahme einen Feinstaub-Rückgang um 18 Prozent zur Folge hatte. 

Spanien ist ebenfalls bei den Vorreitern zu finden: Nachdem 2021 
ein neues Emissionsgesetz eingeführt wurde, greifen immer mehr Städte 
zu LEZ-Lösungen, um ihre Luftqualität zu verbessern. Kapsch 
TrafficCom unterstützt mittlerweile sechs Städte bei der Einführung 
und technischen Umsetzung dieser Lösung und ermöglicht dadurch, 
EU-Vorgaben zu erreichen und den Zugriff auf EU-Förderungen 
sicherzustellen. Von diesen Projekten profitieren mehr als 
dreieinhalb Millionen Menschen. Ergebnisse sind: Weniger 
Verkehrsbelastung, bessere Luft und eine insgesamt höhere 
Lebensqualität. 

Mehr Infos: [Presse | Kapsch TrafficCom] 
(https://www.kapsch.net/presse) 

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von 
Verkehrslösungen für nachhaltige Mobilität, mit Projekterfolgen in 
mehr als 50 Ländern. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen 
Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Demand Management 
tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. 

Mit One-Stop-Shop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte 
Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu 
der Implementierung und dem Betrieb von Systemen. 

Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, verfügt über 
Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern und 
notiert im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG). Im 
Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschafteten 4.220 Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter einen Umsatz von rund EUR 520 Mio. 

Rückfragehinweis: 
   Sandra Bijelic 
   Head of Corporate Communications 
   Kapsch TrafficCom AG 
   Am Europlatz 2, 1120 Vienna, Austria 
   P +43 664 628 1720 
   sandra.bijelic@kapsch.net 

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OTS0011    2023-02-15/08:08

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